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Theorie und Dichterlatein Ratschläge und theoretisches Wissen rund um das Schreiben. |
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23.10.2007, 17:21 | #1 |
Dabei seit: 04/2007
Beiträge: 660
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Deja vue
Nichts ist mehr wie es war
und alles ist fern für immer... Der erstarrte Augenblick trägt meine verwischte Spur. Die zu erwarteten Schnitte wühlen durch mein Fleisch. Vorgegaukelte Träume stecken mich aufs Rad der Zeit. Alte Blicke schauen gelassen und hinter getünchten Wänden kräuselt sich die Fährte. Irreführung, laufen auf immer dünneren Boden. Genarrt vom wispern der Unendlichkeit. Hilflos im Spinnennetz der Erinnerung. Kennt ihr das; man schreibt, weil Bilder im Kopf herumquellen. Wie besessen kritzelt man drauf los und dann... ...hat man etwas erschaffen und es fehlt einfach der eigene Zugang. So geht,s mir im Moment mit diesem Stück. Wäre über die eine oder andere Kritik dankbar. Jeanny |
01.11.2007, 19:57 | #2 | |
Dabei seit: 05/2007
Beiträge: 539
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RE: Deja vue
Zitat:
Diese Strophe finde ich klasse. Die wäre bei mir auch das ganze Gedicht, der Rest ist m.E. unnötiges Beiwerk. Liebe Grüße Manfred |
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01.11.2007, 21:02 | #3 |
Dabei seit: 04/2007
Beiträge: 660
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RE: Deja vue
Hallo Franke,
dank Dir fürs kommentieren. Mir wäre nur wichtig zu erfahren, ob der Titel zum Text paßt und ob das beschrieben wird, was der Titel aussagt. Hab da irgendwie keinen richtigen Bezug. L.G. Jeanny |
02.11.2007, 08:54 | #4 |
Dabei seit: 05/2007
Beiträge: 539
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Der Titel ist in Ordnung.
Liebe Grüße Manfred |