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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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21.02.2021, 03:37 | #1 |
Ä neui Zit
Ä neui Zit
No Weltwit grassiert die Pandemie, un s`isch nüd me so, wie`s isch gsi, s`mün bliebe dahei, Groß und Chli. All Tag hört mo vo Laste und Chlag. Wenn i duße Schnabelguggele trag, dünkt`s mer, i lug us wie än Gwaag. Vorbi isch Tanz, Wii und Lustberkeit, und au alles was aim’s Herz erfreut, au s`denke und Handle isch betreut. Mängi mol denki, ‘s isch ä bösi Zit, und`s bittre End ische nümme wit, weil`s alliwil, hüffig Coronatote git. Ä anders mol meini, loß es goh, wenn’s gnug isch, so oder so, wird’s scho no anderscht cho. Mit dem wonnigen Frühlingsbeginn, chunt mer bim Läddelä goh in Sinn, bi z’fride, s`isch alles nit so schlimm. |
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21.02.2021, 21:12 | #2 |
Übersetzung:
Weil hier vermutlich niemand den alemannisch-schweizerischen Dialekt versteht,
außer vielleicht, der Kurt aus Menzenschwand? Eine Übersetzung ins Deutsche. Eine neue Zeit Noch weltweit grassiert die Pandemie, und es ist nichts mehr so, wie es mal war, es müssen bleiben daheim, Groß und Klein. Täglich hört man von Lasten und Klage. Wenn ich draußen die spitze Maske trage, kommt`s mir vor, ich sehe aus wie ein Rabe. Vorbei ist Tanz, Wein und Lustbarkeit, und alle was einem das Herz erfreut, auchs Denken und Handeln ist betreut. Manchmal denk ich, es ist eine böse Zeit und bis zum bitteren Ende ist es nicht mehr weit, weils immer noch „massig“ Corona Tote gibt. Ein anderes Mal mein ich, lass es gehn, Wenn’s genug ist, so oder so, wird`s schon noch anders kommen. Mit dem wonnigen Frühlingsbeginn, kommt mir beim Einkaufen in Sinn, sei zufrieden, es ist alles nicht so schlimm. Zum Neologismus „Schnabelguggele“ Ä „Guggele“ ist eine Tüte, damals gab es noch zum Abfüllen von Beeren und Früchten, usw. Spitztüten aus Papier. Die neuen Masken erinnern daran, auch unmöglich sehen die Masken aus, die breitseits spitz zulaufen und aussehen wie Entenschnäbel. Klarstellung: Nicht das böse Zungen noch behaupten, ich sei ein Corona Leugner, oder ein Corona-Verharmloser. Mit der letzten Zeile; „sei zufrieden, es ist alles nicht so schlimm“ wollte ich Aussagen; man soll sich nicht verrückt machen lassen, und das Leben „trotz aller Unannehmlichkeiten“ genießen. Geändert von Vers-Auen (21.02.2021 um 22:36 Uhr) |
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22.02.2021, 15:07 | #3 |
abgemeldet
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eigentlich will ich den inhalt gar nicht verstehen - allein der nette freundliche klang erheitert mich genug beim lesen
für mich als oberösterreichisches alpenkind sind deine zeilen wie der zauberschleier durch den ich liebevoll meine heimat sehe |