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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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24.04.2007, 14:00 | #1 |
wundersam
Dort zwischen all den Rosen
wächst mein Selbsthass bis ich verquollen resigniert Lorbeerkränze bastle Inmitten aller Utopien bleibe ich lächelnd zurück von zartblühenden Rosen dornen zerkratzt |
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24.04.2007, 14:21 | #2 |
gesperrt
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Resigniert will nicht so ganz passen, öhm, wie wärs mit: ...verquollen sumpfige
Lorbeerkränze bastle [nicht Loorber ] Und vielleicht könnte statt 'zerkratzt' in der letzten Zeile besser: gestreichelt stehen? Also so ganz doppeldeutig (mir kam grad die Assoziation, dass manche Frauen manchen Männern ein wenig den Rücken zerkratzen wenn... hmmm ja, das Gedicht regt zum Nachdenken an! ) P.S. der Titel ist gut! |
24.04.2007, 14:43 | #3 |
*lach* du bist verdreht
Lorbeer wird selbstverständlich korrigiert. Das verquollen, resigniert bezieht sich aufs lyrische Ich, nicht auf den Lorbeerkranz (das gäbe nun tatsächlich wenig Sinn ). Und nun ja, die Frauen (kann mich nicht erinnern jemandem schon mal den Rücker verkratzt zu haben.. soll aber solche Damen geben.. ) Werd mir deinen Vorschlag durch den Kopf gehen lassen, Dankesehr. Liebe Grüße& Lächeln, anie |
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24.04.2007, 14:56 | #4 |
gesperrt
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Oh ja, dass der Lorbeerkranz nicht verquollen ist, versteh ich schon. Ich hab das aber dann dahingehend abstrahiert, dass das lyr. Ich weint(e) und somit den Lorbeer seiner erhabenen, wachsigen Trockenheit beraubt, vielleicht aus fehlender Konzentration ein wenig zu fest beim Basteln zudrückt, und dass sich die Tränen mit dem Blättersaft dann zu einem sumpfigen Brei vermischen... (hab wohl ein wenig zu weit gedacht )
was die Kratzer betrifft: ich auch nicht, aber in einer gewissen Ekstase soll es schon mal vorgekommen sein; und natürlich nicht von solchen Damen, sondern von unschuldig-entzückten~! 8) |
24.04.2007, 15:50 | #5 |
Hallo prinzessin, ich schon wieder
da schäm ich mich richtig dir so eine kritik hingeklatscht zu haben zu einem deiner anderen texte, wenn ich das hier les. habe formal und inhaltlich nichts auszusetzen, außer, dass lorbeer noch immer falsch dasteht (oder?) so, wollte nur mein lob aussprechen =) lieben gruß |
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24.04.2007, 15:54 | #6 |
aaah, jetzt ok, angekommen *g*
Das würde nur meine Intention nicht ganz treffen (wär aber trotzdem echt passabel). Dachte eigentlich: Angesichts der Liebe auf der Welt (und der eigenen Einsamkeit) beginnt das LI sich selbst zu hassen und macht daraus eine Tugend- erklärt sich zum Sieger (weil einzigartig und einzigartig einsam) Die (unerfüllbaren) Hoffnungen lassen es lächeln (und sich gutfühlen). Aber die sanfteste Sache die es kennt (Liebe) hat das LI verletzt und so bleibt es voller Hoffnung und SChmerz zurück- lächelnd. Aber deine Interpretation ist ein kleines Kunstwerk- scheinst auch ein Vieldenker zu sein (ich auch). Schön, hat mir gefallen. Ich belass es aber dabei, wenns ok ist. Lieber Gruß, anie |
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24.04.2007, 16:28 | #7 |
Schönes Werk voller Emotion und Wortgewalt.
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