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Sonstiges Gedichte und Experimentelles Diverse Gedichte mit unklarem Thema sowie Experimentelles. |
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12.09.2005, 01:21 | #1 |
Gemischte Gedichte von mir...
In der Dunkelheit läuft ein kleines Kind,
schnell, aufmerksam und geschwind. Die Eltern, sie warten und denken sich nicht viel, während ein Mann ihm auflauert und tut was er will. Das Herz des kleinen Mädchens mit einem Schlag zerissen, der Mann, er läuft weiter ohne schlechtem Gewissen. Das Mädchen rennt heim, verschämt und verstummt, "warum kommst du zu spät", zuhause geht´s rund. Weitere Jahre vergehen und man kann in den Augen des Mädchens eine zerissene Seele sehen. Die Mutter hat in den Jahren nichts bemerkt, der Freund der kleinen hat ihren Körper weiterbegehrt. Wegen aufgeritzten Armen steckte man sie in die Psychatrie, niemand hört die weinende Seelen Sinfonie, jeder hält sie inzwischen für verrückt, kaum war ein Glück da, war es schon zerstückt. Nach weiteren Jahren will sie wählen den Tod. Blut fließt, sie schwebt in höchster Not. Die Mutter, sie weint, neben ihrer toten Tochter vereint, das Radio läuft, mit der Mitteilung "Kinderschänder nach 20 Jahren gefasst". Die Mutter glaubt die Mitteilung sei eine Spur, später kommt der Mann ins Fernsehen, am Hals hängend, des toten Mädchens Kinderuhr. Die Moral in dem kleinem Gedicht? Tief in den Augen eines Menschen, sieht man seine Geschicht. |
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15.09.2005, 15:41 | #2 |
Die Tür fällst ins Schloss,
ich bin gefangen, in einer Kammer voller Schmerz, mitten im Leben, es gehört dazu. ich möchte, dass die Welt stehenbleibt, nein, kein Erbarmen, ich muss mich drehen, ich muss mich drehen. Ich werde lieben, ich werde leiden. muss es verstehen, muss es verstehen. Die Tage sind lang, unerträglich gefüllt mit Leben, schweige, verhalt mich wie immer. Morgen wird es wieder anders aussehen, ich hab es verdient, ich hab es verdient. Die Wolken verdecken die Sonne, eine Träne huscht mir über die Wange. Mehr kommen nicht, mich zwingt ein verbotenes Schild. |
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24.09.2005, 20:34 | #3 |
Wo ist der Sinn hin?
Ist mir runtergefallen, hab ich irgendwo vergessen! leide ich unter einer Amnesie, ausgelöst durch Schmerzen? Und jetzt kommst du und dtrahlst und ich, ich wein. Durcheinandergewürfelt von mir selbst, versuch ich Baustein auf Baustein zu setzen, doch die unschützende Hand zerstört wieder alles, mit großer Freude. Möchte flüchten vor mir und vor die und vor denen... mein Kopf... Hämmer,hämmer... Meine Seele mit Blut... Reiß mir mein Herz bitte nicht raus... Es geht mir nicht um das Leben, es geht mir um den Inhalt... |
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04.12.2005, 00:10 | #4 |
Ein langer dunkler Gang,
die Lichter gehen aus. Hör meine Schritte hallen, ich bin das einzige Echo in dem kalten Gebäude. Gespenstige Stille, verfolgt? Niemand da und doch dieses unheimliche Gefühl im Nacken. Einfach nur rennen und nicht wissen wohin. Einfach nur fort und nicht wissen, wieso. Einfach nur schreien und nicht wissen wofür. Einfach nur weinen und nicht wissen wegen wem. Einfach nur auf und davon, einfach nur auf und davon. |
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11.12.2005, 14:32 | #5 |
Ich stehe hier.
Ihr zieht an meinen Armen, keine Chance aus diesem Tauziehen rauszukommen? Eure Wut und euer Stolz treffen sich bei mir und lösen einen Schmerz aus, der mich trifft, tief in keinem Herzen, er sitzt fest in emeiner Seele. Ihr könntet es sehen, wenn wir wolltet, aber soweit reicht euer Nachgeben nicht. Der Stolz ruht hartnäckig in euren Gliedern. Ich soll mich entscheiden, doch meine Wut und meine Liebe bauen mir ein Hindernís. Liege ich falsch, bin ich dann nicht mehr eurer Liebe gnädig? Ich raff mich auf, schlage eure Köpfe ein und verschwinde. Manipulation zwecklos. |
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29.12.2005, 17:52 | #6 |
Ein flaues Ziehen,
in meiner Magengegend, vor mir steht der dampfende Tee, zwischen dem heißen Dampfein Schleier umherirrender Gedanken. Still folge ich dem Tag und schweigend warte ich auf die Nacht. mein Herz ärgert mich und zieht mich hinunter, zwischendurch, ganz plötzlich. Stechend, wie bei einem Menschen, dem man das Herz zerbrach. Doch weigert sich mein Stolz zuzugeben, dass es auch mir widerfahren ist? Ich weiß es nicht, ich verdränge und im nächsten Moment zwinge ich mich wieder dazu, dran zu denken, aber ein aufmunterndes Lächeln tröstet mich, von einer Person des Vertrauens, ohne dass sie ahnt, wieso wieso wieso? Das Lächeln betäubt den Schmerz für eine kleine Weile, nicht lange, aber es bringt Hoffnung. Hoffnung alles zu vergessen. Für 2 Minuten. Für einen Augenblick. Gnaz langsam lern ich zu verändern und zu akzeptieren. Ganz allmählich steig ich um, vertreibe den Schmerz, steh trotzdem in der Leere herum, die Hände in den Hosentaschen. Ein scheues Lächeln legt dich ungewollt auf meinen Lippen. Es ist da, ohne Sinn, ohne jegliche Bedeutung. Aber es muss einfach da sein, dass ich mich nicht selbst zerfresse. Die Zeit geht weiter und verstopft die Poren des Schmerzes. Aber der Weg ist noch ein wenig steinig. Ich lache, weine, schreie und tobe, doch innerlich bin ich nur noch ruhig. mein betäunbungsmittel ist die Hoffnung, dass alles anders wird. Alles alles alles... |
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