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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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07.02.2011, 15:43 | #1 |
Dabei seit: 02/2011
Alter: 38
Beiträge: 1
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Frosthauch
Winter weiche von mir weißer Tod
Das Leben, es hält fest an meiner Seel' Still tragen noch die Wälder ihre Last Erfroh'rn in Frost die Welt sich langsam dreht Die Zeit geronnen hier im Wald Zur zähen Masse kalt wie Eis Sieh Mondschein sich spiegeln im Kristall Oh Zeit der Sinn des Seins verbleicht Schwarz und tod liegt Erde unter mir Kompakt gefrohrn zum festen Panzer Die Lebensgeister längst entwichen Verdammt zum Frier'n in toter Ewigkeit Nebel schleift die Felder Nimmt dem Betrachter seinen Blick nach vorn' Erstickt jede Regung im Gemüt Es kommt das Ende, kalt, allein Und so verfärbt die Haut sich schwarz und blau Des Frostes Kuss - er brennt Nicht heiss doch kalt Ein Gegensatz gebrannt ins eigne kalte Fleisch Was bleibt ist Trauer um die bess're Zeit Zurückgelassen in des Winters Welt Ohne Hoffnung, jeder stirbt für sich allein Drum gib dich hin, in des Frostes Herrlichkeit Geh auf in seinen bleichen Armen Sein Atem nimmt dir jeden Schmerz Gezeichnet von der kalten Jahreszeit Im Frost das Sein der Welt verbleicht. |
07.02.2011, 16:17 | #2 |
R.I.P.
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Halli Hallo, SonOfOdin
und willkommen! Die vielen Rechtschreibfehler haben mir die Lektüre nicht gerade angenehm gemacht. Als Lobgesang auf den Winter - vor allem in der letzten Strophe - ist es interessant, auch wenn das Lob nicht durchgängig ist. Eine gewisse Melodie höre ich auch heraus, wenn mir auch die Metrik zu holpern scheint. Das natürlich völlig subjektiv. Thing |
07.02.2011, 16:53 | #3 |
Forumsleitung
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Ebenfalls willkommen!
Offen gesagt, enthält mir das Gedicht zuviele Wortwiederholungen. Das macht es etwas langweilig. Vielleicht könnten eine Überarbeitung und ein paar Kürzungen abhelfen? Von der Stimmung her, die das Gedicht vermittelt, wäre es der Mühe wert. Gruß Ilka-M. |