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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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01.08.2016, 11:11 | #1 |
aurea mediocritas
Gelassenheit, so zeigt uns die erfahrung,
Öffnet die tür und rundet stolpersteine. Wer pflastert, holpert nicht, er hebt die beine Dem weg, entscheidet nach der gratenthaarung. Wer sich verburgt, der mauert, legt sich fallen, So bleibt es statisch, scharfes wühlt im alten. Türstehersein, auf bürokratisch schalten, Läßt widerstand gleich auf das harte knallen. Mit anstand, toleranz wächst im verändern Die einsicht aus verstand, maßvoll zu meistern. So manche von den ungeliebten geistern Vermasseln jeden ausgleich von den rändern. Die mitte ist die kraft. Nutz ihre stärke Und wäge kühl: gelassen geh zu werke. |
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08.08.2016, 18:37 | #2 |
aurea mediocritas
Hallo Otto,
schön, wieder etwas von dir zu lesen! Dazwischen Es hat dein reifer Geist dich nicht gehalten, zu fahren zwischen Skylla und Charybde, ist deine Kunst dir nicht genug Gelübde, so wie das seicht Gewässer aller Alten? Und predigst du nicht Wasser statt dem Weine, pflanzt Rebenstöcke wie am ersten Tage, verbreitest von des Moses Tun die Sage, und tust es letztlich doch für dich alleine. Du bist so offenherzig und solide. Dein Sein verbrämt des Weltenlaufs Gepränge, dein Antlitz zeigt mehr Milde denn als Strenge, und ist doch alles, nur noch nicht morbide. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo daneben. Du wirst dich im "In-zwischen" nicht ergeben. Herzlich grüßt dich Lewin. |
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08.08.2016, 18:57 | #3 |
R.I.P.
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Du meine Güte!
Zwei Perlen in einer Muschel!
Und eine schöner schimmernd als die andre! Ja, so kann Poetry leben! Grüße an Euch von Thing |
06.09.2016, 15:14 | #4 |
aurea mediocritas
Hallo Thing,
wenigstens an dich mag doch der Dank für den Teil deines Lobes ergehen, der sich auf meine Zeilen bezieht. Was Otto bewogen haben mag, nicht zu reagieren, bleibt wohl sein Geheimnis. Dennoch: eine schöne Perle von ihm. Liebe Grüße von Lewin. |
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