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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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23.07.2011, 18:50 | #1 |
Phönixnächte
Gedanken ziehen tiefe Kreise
während draußen dämmrig, leise schon der neue Tag erblaut. Zwischen Schlangen lacht ein Baby, lacht bekehrend. Nietzsches Rabenkrähen kreisen, zieh'n in kaltem Rauch ermattet weg von diesem neuen Schein. Die helle Seele unbeschattet schreit aus neuem, tiefen Sein in den Moder stark hinein. Schlangen lispeln lächerlich jetzt Krähen-Einsamsein ist nicht mehr Modertod nur nebensächlich. Schwerkraftschwachsinn leicht betrachtet! Draußen dämmert weiter als warmer Wegbegleiter ein neuer Morgen. In mir wärmt mich neugeboren weißes Begreifen. geschrieben 23.7.11 Zycho der Titel hinkt vielleicht ein wenig, sonst wirkt es vielleicht ... kommentare könnt ihr stellen ... wennser mögt Sonst Liebe Grüße Zychoyz |
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23.07.2011, 21:08 | #2 |
R.I.P.
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Halli Hallo!
Hat man das Gedicht mehrmals gelesen, paßt sich der Titel wunderschön an. Welch ein herrliches, meinen Optimismus wieder anregendes Gedicht! Dazu liest es sich geschmeidig, decouvriert Nietzsche (kinderlos!!!) und offenbart Wesentliches. Das "weiße Begreifen" ist Raffinesse par excellence! Lob von Thing (kinderlos) |
23.07.2011, 21:12 | #3 |
abgemeldet
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Das ist nicht übel, ich mag besonders die Ausdrücke und kreativen Umschreibungen, z.B. das von Thing schon angesprochene 'weiße Begreifen', aber auch den erblauenden Tag. Man kann sich bei dieser ungewöhnlichen Beschreibung genau vorstellen, wie das erste Licht des Tages aus dem Dunkel der Nacht das Hell des Tages macht. Lediglich die vierte Strophe liest sich etwas holperig und ist, wie ich finde, etwas schwer verständlich.
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24.07.2011, 12:53 | #4 |
Hallo,
da im zweifeln ... vorsichtiger dank "Schwerkraftschwachsinn leicht betrachtet!" ist mir ne wichtige zeile. bis dahin, liebe grüße |
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