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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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20.12.2007, 18:23 | #1 |
Tod
Tod
Die Zeit verstreicht, In diesem Leben, Was ward erreicht? Wozu dies streben? Ich bin entzweit, Des Lebens Mühle, Im Widerstreit, Meiner Gefühle. Der Sand verrinnt, In meinen Händen, Mein Blut gerinnt, An Schicksals Wänden. Ihm zu entkommen, Ist nicht möglich, Sieh sein Antlitz, Es ist tödlich. Schau ihn an, In Seiner Macht, Wie er wartet, Wie er lacht. |
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20.12.2007, 21:09 | #2 |
RE: Tod
ein weiteres schönes gedicht von dir... ich muss sagen, es hat mich nicht vom hocker geworfen, aber es ist wirklich hübsch geschrieben, keine einseitigen reime, es liest sich schön...
wie sagt meine mom so schön... der tod, dein freund und helfer... xD alles liebe |
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20.12.2007, 21:11 | #3 |
Ich stimm da zu.
Nicht umwerfend, aber auch nicht schlecht. Es gefällt mir... Es hat was Besonderes an sich...:3 |
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20.12.2007, 21:42 | #4 | ||||
hallo m.y.!
ich muss den damen widersprechen, weder die idee, noch die umsetzung haben wirklich ein gesicht, das man wiedererkennen würde, viel zu oft ist es einem schon begegnet in dieser form. aber der reihe nach: Zitat:
sind hier in einer meiner meinung nach belanglosen art und weise dargestellt. diese formulierung incl. reime bietet sich quasi als erste an, will man über den tod ein gedicht verfassen, an der aussage ist nichts dran, finde ich... Zitat:
wenn der sinn schon dem reim geopfert wird, dann bitte wenigstens zusammenhängende sätze bilden... wenn da stünde: „ich bin entzweit, in der lebensmühle...“ ...würde es einen sinn ergeben, aber dann auch von der silbenanzahl nicht mehr hinhauen, dann wäre der stakkatohafte flow (der aber auch etwas monotones leieriges hat) ganz dahin...da weiß ich auch keine lösung für... Zitat:
motivation zu geben scheint, und ab dieser strophe hört das gedicht dann ebenso ohne erkennbaren grund auf, durchgehend (a/b/a/b) zu reimen, warum? hier kommt auch ein wort vor, wie es schrecklicher nicht sein könnte: das ANTLITZ, das ist aber eine persönliche feindseligkeit zwischen dem wort und mir. ich habe, wann immer ich das wort lese, das gefühl ich befände mich in längst vergangenen zeiten, wo die leute sich noch mit puder gewaschen haben... wie gesagt, reine geschmackssache, aber eben nicht meiner. Zitat:
machtlacht-reim auch eher einer von der stange ist und der lachende tod auch kein inhaltlich spannendes, oder sprachlich interessantes bild abgibt... mich konnte dein gedicht nicht begeistern, aus den gegebenen gründen. dennoch lieben gruß vom bollo |
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20.12.2007, 22:02 | #5 |
ja danke für die kritik *g* Ich muss ehrlich sagen, dass ich nie nach irgendeinem Schema schreibe. Das ist mir eigentlich herzlich egal. Das birgt sicherlich eine gewisse Problematik
Zu deiner Kritk in der Strophe "Ich bin entzweit, Des Lebens Mühle [...]" muss ich sagen, dass ich das wie zwei komplett neue Satzanfänge lese. Also einmal "Ich bin entzweit" und dann quasi ein neuer Anfang "Des Lebens Mühle" (hm, kommt das verständlich rüber? ) Zum Antlitz..da können wir uns wohl trefflich streiten. Ich finde alte Wörter des-öfteren sehr ansprechend. Zur letzten Strophe. Von der Bin ich ehrlich gesagt auch nicht überzeugt. Ich hatte auch schon überlegt die raus zu nehmen lg |
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22.12.2007, 19:13 | #6 |
Hallo my Immensitiy!
Da ich auch einfache Gedichte mit klaren Worten mag (auch wenn es das schon oft genug gab), finde ich es garnicht so schlecht. Ist eben mein persönlicher Geschmack. Zwar wirklich nichts, was man sofort im Kopf behält, aber doch etwas was sich zu lesen lohnt. Wenn du "Ich bin entzweit, Des Lebens Mühle," wie zwei Sätze liest, dann macht doch am besten einen Punkt nach "entzweit". Der unreine Reim "möglich - tödlich" stört mich gar nicht, da es beim laut Lesen garnicht auffällt. Da die letzte Strophe ja auch ein Schlusswort darstellt, finde ich, dass man da auch ruhig mit dem Reimschema brechen darf. Das verleiht der ganzen Sache oft noch mehr Ausdruck und Bedeutung. Wie gesagt, alles meine persönliche Meinung. Liebe Grüsse,Thorbald |
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