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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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04.12.2006, 20:17 | #1 |
Gedankenfischstäbchen III
Ich finde keine Worte mehr,
sie gleiten aus wie Fische, Was denn, bitte, soll ich hier? Allein an Vaters Tische. Morgen, Montag soll ich gehen, fröhlich, klug und duftend. Lernen soll ich, glücklich sein für mein Leben schuftend. Dienstag, Mittwoch freundlich sein, Donnerstag belebend. Aller Augen gut und rein, Freitag dann fast schwebend. Hier und dort sind alle gut, Leben, allzeit Frühling! Warum ich? Warum die Wut? Wer kann nicht vergeben? Ich bin nicht einig, bin nicht zwei, selbst kann ich mich nicht geißeln. Wer mich kennt, der will mich lebend. Ohne Wunden, ohne Harm. Das Blut führt keinen Schmerz herbei, nur der weiße Arm. In mir fällt ein großer Hammer, trifft die Anmut und die Zier. Denn nach außen darf nicht scheinen, was ich innerlich verlier. So find ich keinen Frieden mehr, wann endet dieses Treiben? Wenn Wort hasst mich so sehr reiß ich mich los vom Schreiben… |
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