|
|
Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
04.07.2008, 11:29 | #1 |
Das Gefühl
Nie endene Sehnsucht
melancholisches Herz die Sucht sich zu sehnen bittersüßer Schmerz ewiges Suchen schlaflose Nächte waches Koma am Ende meiner Kräfte. |
|
06.07.2008, 21:59 | #2 |
danke für deine Antwort - schön auch zu hören, dass das Gedicht, wenigstens teilweise, das Gefühl der Melancholie wieder gibt - DAS Gefühl soll nämliche eigentlich keine Universalität der Gefühle darstellen sondern nur die Melancholie selbst. Es hatte einmal den Untertitel "Ode an die Melancholie" - ein Gefühl das einen zerfressen kann, das zu beschreiben hab ich hiermit versucht - entstanden in solch einer "schlaflosen Nacht".
Mlg Julia |
|
07.07.2008, 00:12 | #3 |
Gast
Beiträge: n/a
|
...
|
07.07.2008, 09:51 | #4 |
Hallo Julia in chains!
In deinem Gedicht stellst du ein bestimmtes Gefühl dar. Du verbindest dieses Gefühl mit,,nicht endener Sehnsucht'' und ,,bittersüßem Schmerz'' (usw). Ich muss der ersten kritik etwas wiedersprechen. ich finde in dem Fall diese ganzen Klischees ziemlich unwichtig, da du dieses ,,Gefühl'' so empfindest und nicht anders. Zum Teil werden diese Klischees in vielen Gedichten benutzt, nicht nur in heutigen Zeit sondern auch schon bei Goethe und Heine. Deshalb gibt es dieses Klischee auch, da es von den großen Künstlern stammt. Die Form deines Gedichts ist gut aufgebaut. Allerdings ist die II Strophe etwas holprig zu lesen. Die zweite Strophe musst du an den Rhythmus der ersten anpasssen. ich finde es positiv, dass du viele Metaphern benutzt, die deine Aussage unterstützen und so dem Leser Bilder vermitteln! Liebe Grüße Schnuffel |
|
07.07.2008, 19:46 | #5 | |
Zitat:
leider bin ich weder 13, noch handelt das Gedicht vom verliebt sein. Anscheinend ziehst du keine Grenzen zwischen hoffnungslos verliebt und dem Gefühl der Melancholie... das eine ist nicht gleich das andere vielleicht lieber das eine oder andere mal im Wörterbuch nachschlagen... |
||
07.07.2008, 19:55 | #6 |
Das Gedicht ist kurz und dadurch merkt man ganz genau, dass die Originalität fehlt, um es interessant zu machen. Es ist nichts, wo man der Meinung sein könnte, dass dort spezielle Gefühle verarbeitet sind, wie soll ich sagen, ein Allerweltskummergedicht.
Es fehlt das, was dieses Gedicht besonders macht, denn diese Wörter sinnvoll verbinden, das kann jeder und da ist auch kein Interpretationsrahmen, ich würde es auch als Liebesgedicht interpretieren, ein Paar, dass irgendwie getrennt ist. Kann ja sein, dass du was Großes damit verbindest, davon habe wir als Leser aber nichts. Leere Worte. |
|