|
|
Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
18.07.2020, 15:03 | #1 |
Athenes Wichtel
Bist ein traum aus silberhaus und mund
tust auf einer straße der freiheit auch was kund tangerine dream so kartoffelbunt die waden so dünn und dennoch rund was singt wie klugheit aus deinem mund? du schriebst nie irgendwelchen schund.. ich sage dir viel von den flüssen im lande wo heiligkeit ist der gute bekannte wo man sitzt und schwitzt und sich langsam erhitzt über die schwierige verwandte lange getarnt als unheimliche bekannte.. schreibst du mir einmal eine andere stadt? eine die mich in der seele hat? die nicht lügt so schämig glatt über die schwester der nächsten stadt? vielleicht weil man sie gerne hat? jaja, kleiner zwerg das ist der berg und raufzuklettern ist mehr so ein menschenwerk liebe gehört eben melancholischen türken und irgendeinem trinkenden jürgen manch ein hund mag grashalme erwürgen doch der zwerg kommt ja auf den berg als gotteswerk.. |
|
18.07.2020, 20:38 | #2 |
Dabei seit: 05/2017
Ort: Gut gemeinte Grüße gen gern gesehene, Kalauer genießende, großartige Gäste!
Beiträge: 367
|
Das ist eines Deiner besseren, aus meiner Sicht.
Mir fehlen ganz oft die Assoziationen. |
22.07.2020, 08:50 | #3 |
Schön das es dir gefällt. Ich lese Gedichte oft mehrfach durch und komme bei meinen eigenen entweder darauf daß sie cool sind oder daß sie Unsinn sind. Ich denke eigentlich daß ich ein guter Idiot bin. Und meine Gedichte sind gute Idiotien. Schon mein Vater und meine Mutter waren gute Idioten. Ich treffe oft solche Leute. Es gibt auch böse Idioten, doch solchen Mist habe ich nie im Sinn. Das Gute ist das eigentliche Lebenselixier, und heute bedeutet das schafft endlich den Tieren menschliches Essen hin. Wir haben in den Supermärkten soviel billig weggesperrte Vielfalt, und obwohl uns die Tiere lieben haben sie es satt daß wir nur an uns denken und sogar Hunden nur billigstes Futter geben und sie selten vollwertig und ernstlich und freizügig beschenken. Das ist unser menschliches Drama und Jesus Christus nannte das einmal die Fleischlichkeit des Menschen. Die Götter schauen darauf nicht mit Wohlwollen und wenn man als Mensch die Götter haben will muß man sie von den Tieren abholen. Es gibt auch Gutes, die Tiere haben zwei Leben im Geist und sind nicht so depressiv und verzweifelt wie es scheint. Und sie verzeihen uns auch. Aber gerecht ist das nicht und unser Leben ist oft billig und wir erreichen unser Liebes- und Gütepotential nicht zusammen.
|
|