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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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20.11.2006, 16:45 | #1 |
Blutige Engelsflügel
Blutig rote
Engelsflügel liegen auf dem weißen Schnee Haben gehört den menschlichen Engeln nur gegeben für eine knappe Zeit Engel auf Zeit Flügel auf Zeit rot getöntes Leben befleckt die Unschuld des Reinen Die Flügel wurden getrennt von den Engeln abgeschlagen ohne Reue Um dem weißen Leben die Zeit zu nehmen Es gibt zu viele Engel Rotes Blut durchtränkt den weißen Schnee Engel sterben daneben vom Leben verlassen der Zeit, und von ihren Flügeln |
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20.11.2006, 20:26 | #2 |
Princess...
Warum benutzt die Engelsmetaphern. Warum Flügel und Blut auf Schnee? Warum? Verdammt. Ich liebe diese Bilder. War dir nicht klar, dass du mich so hin und her reißen würdest? Du hast drei meine top 10 an Metaphern verwendet. So konnte dein Gedicht nur überaus gelungen sein! Abgeschlagene Flügel. Menschen, die nur auf Zeit Engel sein können. Nur auf Zeit das, was sie wirklich wollen. Schließlich wird es ihnen ohne Gefühl genommen. Ohne Erbarmen. Diese Metaphern haben solch eine wundervolle Klarheit, dass ich noch ganz berauscht von ihnen bin. Ich liebe jedes einzelne. Aber was machst du mir ihnen? Du verbindest sie in einem Gedich, in dem Stärke so vorprogrammiert ist. Du hast zwar oft "Engel" und "Zeit" wiederholt, aber... es passt einfach alles... ich denke, ich bin einfach von den Bildern zu beeindruckt, um daran ernsthaft etwas kritisieren zu können. Hier hast du wirklich etwas großes vollbracht. In meinen Augen. vlg cutie |
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20.11.2006, 20:58 | #3 |
Hi Cutie
Ich danke dir für den Kommentar. Ich freu mich darüber. Hmm anscheindend hat es dir ja gefallen... Freut mich. drei von zehn top Metaphern. Das ist doch was. Danke Princess |
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21.11.2006, 09:28 | #4 |
engel, blut... diese metaphern sind schon mehr als ausgelutscht. auch gefällt mir die form deines gedichtes nicht, du hast zu oft die wörter engel, flügel und blut verwendet. alles in allem wirkt dein gedicht dadurch sehr roh und unausgeglichen. du solltest es noch einmal überarbeiten.
einzig der zweite vers würde mir gefallen, wenn du ihn nur etwas umstellen würdest: Haben gehört des menschen Engel nur gegeben einer knappe Zeit i`m back lycrael |
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21.11.2006, 15:35 | #5 |
Hi Lycrael
Auch wenn die Metaphern ausgelutscht sind, es liegt immer noch an der Art wie man sie umsetzt. Diese Art scheint dir nicht zugefallen, aber ich finde sie ok. Ich denke ich werde es so lassen Aber danke für den Kommentar Lg Princess |
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21.11.2006, 20:48 | #6 |
gesperrt
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an diesem text kommt mir einiges ziemlich bekannt vor...
siehe: Engel auf Zeit (sontexte Wir sind alle nur Engel auf Zeit, nur ein Pulsschlag der Ewigkeit. Leg die Flügel nicht ab, deine Zeit ist zu knapp für Kämpfe, für Tränen und Streit. Wir sind alle als Engel geborn, wenn´s zu kalt wird, sind Engel verlorn! Nimm mich fest in den Arm und wir halten uns warm, alleine wärn wir fast erfrorn... Alle Engel wolln immer zum Licht, denn im Dunkel, da sehen sie nicht. Wenn der Morgen erwacht, nach den Schatten der Nacht, wirst du´s spürn, wenn die Sonne durchbricht. Sei auch du heut mein Engel auf Zeit, vielleicht hält´s für die Ewigkeit... ich nehm dich in den Arm und wir halten uns warm, auch im Winter, wenn´s kalt ist und schneit... liebe grüße norbert |
21.11.2006, 20:57 | #7 |
hallo norbert
Ich kannte deinen Text vorher nicht. und es tut mir Leid, dass die Texte sich so extrem ähnlich sind. Ich glaube wir hatten einfach die gleichen Gedanken. Lg Princess |
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