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18.05.2016, 13:17 | #1 | ||
Dabei seit: 11/2014
Ort: Das Meer ist mein Garten aus Kristallen und Träumen ...
Alter: 66
Beiträge: 2.583
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Vertontes als Experimente
Zitat:
Zitat:
https://soundcloud.com/user-319209233/ist-es-das https://soundcloud.com/user-319209233/schattenspringen L.G. Zaubersee |
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18.05.2016, 13:49 | #2 |
Forumsleitung
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Beide Aufnahmen klingen professionell. Die Stimme wirkt ausgebildet, auch wenn die Zischlaute etwas stark sind, aber das ist in der deutschen Sprache immer ein Problem. Der Vortrag ist nicht nur flüssig, sondern die Zäsuren sind genauso gut gesetzt - nicht zu lang und nicht zu kurz - wie die Überleitungen zum nächsten Vers. Was besticht, ist die Modulation, welche die Atmosphäre der Texte hervorhebt. Das ist besonders im zweiten Text der Fall, bei dem Fröhlichkeit und Lebenslust auf den Zuhörer überspringen.
Kurz: Experiment gelungen! LG Ilka |
18.05.2016, 19:58 | #3 |
Dabei seit: 07/2014
Beiträge: 4.269
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Liebe Ilka-Maria,
„klingen professionell………. auch wenn die Zischlaute etwas stark sind“ Ich habe mir erlaubt etwas zu schmunzeln Liebe Grüße Gylon Liebe Zeuberfee, ich habe mal ein wenig meinen Gehörgang geweitet und gelauscht. Dein Vortragen im Zusammenspiel mit der Musik ist einfach nur professionell, da gibt es für mich nicht den Hauch einer Kritik. Super, Zaubersee 10 Points! Ich weiß nicht welches Equipment dir zur Verfügung steht aber die Aufnahmen sind schon nicht verkehrt. Bei „ist es das“ sind mir die Zischlaute zu stark und das Verhältnis von Stimme zu Musik könnte ich mir anders vorstellen. Die Stimme ist mir zu weit vorne. Auf „Schattenspringen“ hast du Hall hinzugemischt. Dadurch wirken die Zischlaute nicht so unangenehm. Mit dem Hall hast du es etwas übertrieben und den Hallraum ist für mich zu groß gewählt. Das wirkt unnatürlich. Auf „Freyas Lied“ hast du die beste Balance zwischen Musik und Stimme gefunden. Hier dezent Hall beigeben um die Stimme etwas nach hinten zu bringen und du hast eine Basis von der du den Mix weiter optimieren kannst. So mein subjektives empfinden! Wenn man sich ans Mischpult setzt, kann man an den Knöpfen drehen bis sie glühen. Irgendeiner meckert immer, so meine Erfahrung. „Ich hör mich gar nicht“ Liebe Grüße Gylon |
18.05.2016, 21:47 | #4 |
Dabei seit: 11/2014
Ort: Das Meer ist mein Garten aus Kristallen und Träumen ...
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Beiträge: 2.583
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Liebe Ilka-Maria, lieber Gylon,
ich freue mich ungemein über Eure Rückmeldung; Zuhause experimentiere ich schon eine Weile damit herum. Vielleicht wäre es doch besser in ein Studio zu gehen, die haben eher die Möglichkeit z.B. die Zischlaute in ihrer Frequenz zu reduzieren. Auf meinen Laptop klang es nicht ganz so schlimm, aber jetzt über Soundcloud gehört , empfinde ich es auch als störender. Ich weiß aber nicht, wie ich das beheben soll/kann. Ich arbeite mit: Garageband und Macbook Pro… , vielleicht sagt Dir das etwas, Gylon … Das mit dem Hall habe ich auch verschiedentlich probiert. Zuviel davon bringt den Sprecher immer weiter vom Zuhörer weg, hat dafür aber andere gute Effekte für die Stimme und deren Wirkung. Deshalb wollte ich auch auf der einen Aufnahme lieber etwas mehr Nähe… eigentlich wäre es gut, wenn ein zweites oder drittes Ohrenpaar mit hören würde. .. deshalb freut mich auch das Ihr, jeweils aus Eurer Sicht, das Empfinden beim Zuhören wiedergegeben habt … danke Mal sehen, ob ich hier auf der Originalaufnahme noch etwas drehen kann, um die Zischlaute zu dämpfen … oder das Verhältnis Stimme Musik zu optimieren. Liebe Grüße aus besonders viel Norden Mara |
18.05.2016, 22:55 | #5 |
Dabei seit: 07/2014
Beiträge: 4.269
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Liebe Zaubersee,
ja da habe ich schon mal von gehört. Die Verstärkung der Zischlaute auf Soundcloud wird wahrscheinlich an der Umwandlung der Bitrate und Komprimierung liegen. Von daher muss das im Mix schon berücksichtigt werden. Grundsätzlich fängt ein guter Mix mit dem Gang zum Ohrenarzt an. Man sollte als Mischer wissen, ob alle Frequenzgänge im Gehörgang noch vorhanden oder teilweise schon weggeblasen wurden. Da wir hier nicht im Prof. Bereich unterwegs sind, kannst du dir den Weg aber gerne sparen. Ein hochwertiger Kopfhörer (AKG K701) eröffnet Klangwelten um ein lineares Frequenz, Stereo und Raumbild zu bekommen. Hochwertiges Mikrofon (z.B. Neumann U87, ist aber zu teuer), es gibt brauchbare günstige Asiatische z.B. T-Bone SCT 800. Auf eine gleichwertige Signalkette achten. Bedeutet: 1000€ für ein Mikro ausgeben und 2,5€ für das Mikrofonkabel bedeutet 1000€ zum Fenster raus geschmissen. Die Entfernung der S-Laute ( 4-7kHz ,D-Essen) bei Sprechern und Sängern fängt bereits vor dem Mikrofon an. EQ alles auf 0 und verschiedene Abstände zum Mikro (20-40cm) probieren und vergleichen. Einsetzen eine D-Essers (gibt’s als Freeware und unzählige andere nützliche Plug Ins, Garageband hat aber bestimmt einen vorrätig), Signalkette beachten (D-Esser, Kompressor, Limiter, EQ ). Im Internet gibt es viele Tutorials was das Thema Recording und Mischen betrifft. Kostenlos! Lautstärken Verhältnis einstellen. Stimme und Musik nach Geschmack in der Lautstärke einstellen bei gemäßigter Lautstärke. Masterfader auf 0. Kaffee trinken gehen. Kopfhörer aufziehen und Masterfader langsam aufziehen. Zuerst sollte Drum & Bass wahrnehmbar sein bevor die anderen Instrumente und Stimmen hörbar sind. Probieren, korrigieren, Kaffee trinken gehen. Probieren, korrigieren, Kaffee trinken gehen. Probieren, korrigieren, Kaffee trinken gehen. Fertig So ungefähr könnte das funktionieren. Ohne Gewähr! Liebe Grüße Gylon |
18.05.2016, 23:16 | #6 | |
Dabei seit: 11/2014
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Beiträge: 2.583
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Lieber Gylon,
… das mit dem Kaffeetrinken kenne ich von meiner Studioarbeit … schwarz - schwarz - Nacht - Nacht - schwarz Nacht schwärzer Warum kennst Du Dich so gut aus, arbeitest Du als Musiker oder bist anders im Studio unterwegs? Was Du mir da geschrieben hast, werde ich mir ganz genau ansehen. Danke für Deine Auseinandersetzung damit! Das mit dem Mikrophonabstand leuchtet mir sofort ein und ich erinnere mich jetzt auch daran, dass ich die Abstände vor dem Mikrophone immer ausprobieren musste. Ist aber lange her und hier habe ich auch nur das integrierte Mac-Mikrophone benutzt. Zitat:
Ja, das kenne ich auch so, wenn die Instrumente einzeln eingespielt werden, dann beginnt es immer mit Drum und Bass. Aber … ich habe ja nur die schon vorgefertigte Musik, die ich mir Free Downloaden kann. Auf einzelne Instrumente habe ich so keinen Einfluss ….. Klar, ohne Gewehr … nach der freundlichen Information … wird nicht geballert .. schwarze Kaffeegrüße Mara |
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19.05.2016, 22:37 | #7 |
Dabei seit: 07/2014
Beiträge: 4.269
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Lieber Zaubersee,
eigentlich bin ich in dem Bereich nicht mehr unterwegs. Nur so für mich. Ich habe einige Basics und viel gefährliches Halbwissen. Auf Youtube wirst du ganz viele hilfreiche Videos finden die dich weiterbringen können. Liebe Grüße Gylon |
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