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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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26.09.2014, 11:09 | #1 |
Erkenntnis
Erkenntnis
Jeder Tag, der vergeht, ist ein kleines Sterben. Zurück bleibt die Zeit, und wieder die Zeit - und irgendwann Gott. Hans-Walter Voigt September 2014 |
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27.09.2014, 19:48 | #2 |
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Hallo Walter
Mir Gefällt dein Spruch Ja das Sterben beschäftigt uns doch alle... Deshalb hängen wir alle so verkorkst wir auch sind, daran. |
14.10.2014, 13:02 | #3 |
Liebe La Vie,
es freut mich so sehr, dass meine Worte Dich erreichen. Doch Du hast Dein Leben - ta vie - noch vor Dir. Der Tod - le mort - liegt, gehen wir mal von der normalen Sterblichkeit aus, noch in der Ferne. Aber Du hast auch recht: irgendwann trifft es jeden von uns. Dennoch sage ich immer: unser Glas ist niemals halb leer, sondern immer halb voll. Vielen Dank für Deine netten Worte! Lieben Gruß Walter |
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14.10.2014, 18:14 | #4 |
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Lieber Walter
Ja da hast du wieder recht Es gibt noch viel in unser Glas zu füllen Ich Freue mich das du dich Freust! Liebe Grüsse La Vie |
14.10.2014, 22:07 | #5 |
Zu neuen Ufern und Horizonten
Liebe La Vie,
natürlich freue ich mich, wenn das Glas sich wieder ein wenig mehr mit Hoffnung füllt. Denn Du weißt ja: " Die Hoffnung stirbt zuletzt." Für zuversichtliche Stunden und Tage und dem Blick zu neuen Horizonten und Ufern ..... Lieben Sternengruß in die dunkle Nacht, Walter |
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15.10.2014, 03:26 | #6 |
ein halb leeres Glas
ist besser als ein leeres Glas Obwohl wer will schon voll sein Orakulös |
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15.10.2014, 12:23 | #7 |
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Hallo Orakel, Ja voll in der Morgenstunde wäre nicht sehr passend
Deshalb, wird es vielleicht ja, das halb volle Glas genannt? Liebe Grüsse La Vie |
02.11.2014, 15:14 | #8 |
Lieber Walter,
wie wahr Deine Worte sind, das Leben kann (ist) ein ewiges Sterben, umso schöner ist es, nicht jeden Tag daran zu denken, sondern "unser Glas" stets nachzufüllen, d.h. gesund zu leben und die Tage, Wochen, Jahre noch immer zu genießen. "Wer lange hustet, lebt lange"... Eine neue, schöne Woche für Dich , wünscht Dir...Dein Freund ...Twiddy... |
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02.11.2014, 20:35 | #9 |
Hallo Walter,
Dein Gedicht ist sehr schön, und es gibt Phasen im Leben, da empfinde ich dies auch so (vorrangig im Winter...), aber dann wiederum gibt es so herrliche Phasen, in denen empfinde ich jeden Tag als Zugewinn. Dann lasse ich mir kurz vor dem Einschlafen all die schönen kleinen Dinge durch den Kopf gehe, die den Tag lebenswert gemacht haben: das gemeinsame Frühstück (bei dem wir über irgendeinen dummen Witz gelacht haben), mittags dann ein neuer Buchstabe, den meine Tochter in der Schule gelernt hat, nachmittags einen neuen Kindergartenfreund, den mein Sohn mit heim brachte, oder aber der nette Mann, der mir an der Ampel zugelacht hat und die nette Nachbarin, die mir ein Glas selbst gekochte Marmelade über den Zaun schenkte: es ist die Summe all dieser Kleinigkeiten, die mir jeden Tag als "reich", als Gewinn ( und nicht als ein kleines Sterben) erscheinen lässt - gepaart mit der kindlichen Hoffnung, der Tag morgen möge ähnlich schön ausfallen. Sicher, mit jedem Tag, der verstreicht, verringert sich meine Restlebenserwartung. Aber es ist nicht die Menge an Zeit, die mir verbleibt, die mich erfüllt, sondern der Inhalt meiner Tage: die/das, die/was ich liebe um mich zu haben/auszuüben. Die Zeit verstreicht in total unterschiedliche Tempo. Mal scheint sie still zu stehen, dann wiederum galoppiert sie voran. Manchmal bringt sie viel, manchmal nimmt sie uns aber auch Dinge oder liebe Menschen. Ja, am Ende steht Gott. Und hoffentlich die Gnade, dass wir uns an ein erfülltes Leben erinnern. So schön Dein Gedicht auch ist, lass das Ende des jeweiligen Tages kein "keines Sterben", sondern eine Verheißung sein: für ein schönes "Morgen"! Liebe Grüße, Anouk |
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11.12.2014, 01:13 | #10 |
Hallo Orakel, La Vie, Twiddy und Anouk,
ein herzliches Dankeschön an Euch alle für Euer Interesse und Eure Kommentare. Ich werde immer "unser Glas" nachfüllen, lieber Twiddy, da denke ich voll und ganz wie Du - denn ohne das, mein Freund, würden wir Menschen auf der Stelle treten! Das Leben, liebe Anouk, wird Deiner Tochter die Buchstaben geben, tagtäglich, so wie es uns jeden Tag neue Aufgaben stellt, aus denen neue Erfahrungen resultieren, die uns bis in das Alter (und selbst dort noch!) lernen lassen. Das Lächeln eines Menschen, ein Glas mit leckerer Marmelade und viele andere große Kleinigkeiten des Alltags erwecken immer das in uns, was uns nie einer nehmen kann: "die kindliche Freude" . Ich habe oft über Deine Bilder in diesen Zeilen nachgedacht. Lieben Nachtgruß an Euch alle! Walter |
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01.11.2015, 15:40 | #11 |
Hallo Walter
Ein Lebens Halt-- so zu denken. Aber die Gedanken dann so schön zu fixieren ist m.e. das Sahnehäubchen darauf. Beste |
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02.11.2015, 01:22 | #12 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.496
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Jede Nacht wird die Steinsäule zum Gargoil
und jeden Morgen zu Stein. die Zeit bleibt, nur der Körper nur der Körper geht und schlägt die Zeit tot. Und ich bin Gott jeden Tag erschaffe ich mich neu ich mach nur immer das selbe. Im Hellen siehst alles aber im Dunkeln liegt vielleicht was andres. Wenn der Tag stirbt dreht sich nur die Erde um und jede deiner Fähigkeiten beruht auf einem großen Massenaussterben. Tiktalik kam an Land sonst wärn wir noch im Wasser halb voll ist besser als wenns Glas überläuft mit Gift das nicht deins ist. |
26.04.2016, 17:02 | #13 |
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Spätestens dann bekommt die Religion ein Problem.
Aber mal so ernst wie gewünscht, sehe ich vieles darin was uns daran vertraut ist wie fremd es uns vorkommt. lg rs! |
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