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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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19.01.2008, 15:26 | #1 |
Unerkannt
Nicht unter
gegangen in der staatenlosen Stadt Nicht über sehen die Abendröte auf deinen Lippen Ein auf atmen für eine Nacht und ab tauchen ungesehen |
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19.01.2008, 15:31 | #2 |
das unterbrechen der einsamkeit als lebensnotwendikeit, das lese ich aus deinem text. nicht nur die beziehung zur stadt, auch die beziehung zur frauenwelt könnte gemeint sein.
in jedem fall ist es sehr schön zu lesen und die titelwahl gefällt. LG, the unf. |
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19.01.2008, 15:59 | #3 |
Hallo!
Danke für deinen Kommentar! Du hast meine Absicht gut erfasst, genau diesen Zwiespalt zwischen Ein- und Zweisamkeit wollte ich hier ausdrücken. Liebe Grüße Manfred |
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13.02.2008, 19:22 | #4 |
hi, ich schließe mich reichlich spät an.
der text gefällt mir, ich versteh gar nicht, wie mir der bis jetzt entgehen konnte. klasse gemacht sind die jeweils ersten verszeilen, sie sind eine gelungene spielerei. in deinem text sehe ich die gelegenheit zu "liebe", um in der einsamkeit nicht zu verenden. dein text ist pur.genau richtig, um darüber nachzudenken. gefällt. lg a |
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13.02.2008, 19:25 | #5 |
Hallo apnoe!
Danke für deinen Kommentar und fürs Mögen. Ist manchmal schon komisch: Man sitzt Stunden über einem Gedicht und kommt nicht weiter. Dieses ist ungelogen in fünf Minuten entstanden. Liebe Grüße Manfred |
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15.02.2008, 18:15 | #6 |
Hallo Franke,
mich störte zunächst die staatenlose Stadt, doch mittlerweile halte ich sie für eine sehr gelungene Beschreibung eines Traum- oder Idealgedankens. Was mir an diesem unaufwendigen Stück sehr gut gefällt ist die Tatsache, dass alle Verse einzelnd auch einen Sinn ergeben, ausgenommen "gegangen in der". Dementsprechend würde ich mir wünschen, es gäbe diese Ausnahme nicht. Da ich nicht weiß, ob du für diese Zeile noch eine Alternative parat hast und mir in den letzten zwei Tagen auch kein passender Einfall kam, habe ich mich gefragt, wie ich das zu deinen Gunsten auslegen kann. Nun, da in diesen Zeilen alles glatt geht, sei es auch "negativ" im weiteren Sinne, passt es eigentlich nicht, dass du dort eine formale Abweichung gesetzt hast; andererseits finde ich es erstaunlich und auch passend, dass es in meinen Augen ausgerechnet dort, wo das lyrische Ich hätte untergehen können, einen kleinen Bruch gibt. Wobei, und das ist das wirklich düstere in diesem Text, er/sie zum Schluss abtaucht, also freiwillig etwas untergeht. Fazit: Mit geringem Aufwand und minimalen Mitteln wird hier Gefühl erzeugt. Gefällt mir. Liebe Grüße Friendly Fire |
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16.02.2008, 20:17 | #7 | |
Hallo Friendly Fire!
Danke für deinen Kommentar und fürs Mögen. Dass sich jeder Vers für sich lesen lässt, ist mir ehrlich gesagt gar nicht aufgefallen und war auch gar keine Absicht. Aber jetzt wo du mich darauf hingewiesen hast, fällt mir die erste Strophe doch etwas unangenehm auf. Ich werde mal sehen, ob ich da was ändern kann. Zitat:
Danke und liebe Grüße Manfred |
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25.02.2008, 22:58 | #8 |
Dein gedicht ist kompliziert, aber zugleich simpel, ich finde es sehr toll wie du mit solch wenigen Worten, so viel Bilder im Kopf enstehen lassen kannst, in dienem Gedicht wird ein One-night-stand dargestellt oder nur eine flüchtige begegnung, danach ist man wieder anonym, dein Gedicht stellt liebe und sex dar und die vor - und nachteile einer Stadt, großes lob, meiner seits,
lg Brachialegewalt |
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25.02.2008, 23:02 | #9 |
genial...
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26.02.2008, 12:14 | #10 |
Hallo!
Danke euch beiden für die Kommentare. @Brachialegewalt An einen One-night-stand habe ich dabei gar nicht gedacht. Aber stimmt - man könnte es auch so interpretieren. Liebe Grüße Manfred |
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