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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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19.04.2015, 15:33 | #1 |
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Gelöse Kette
Die Kette hat dir Kraft geraubt,
wie lange willst du sie noch halten? Du musst mal wieder etwas essen und deinen Tag im Traum vermessen, ganz einfach auf normal umschalten, denn schließlich wirst du noch gebraucht. Lass diese Kette endlich los! Es lohnt nicht länger, sie zu halten, sich mahnvoll schützend zu benehmen, das schlimmste Raubtier fromm zu zähmen, das Volkstum sorgsam zu verwalten, das Ende lauert längst im Schoß. Carpe diem - nutz den Tag. Hörst du die Sekunden ticken … hörst du dieses tückisch Klicken und des Stundenpendels Schlag? Lass sie los, die alte Fessel, tauch in neues Leiben ein. Raus aus diesem Höllenkessel! Dich erwartet junger Wein. 19. April 2015 Ilka-Maria |
22.04.2015, 23:00 | #2 |
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Hallo liebe Ilka,
Schöne Worte, die auch überzeugend klingen. Ob sie es jedoch zu etwas bringen, ( ). Liebe Abendgrüße Lara |
25.04.2015, 10:43 | #3 |
Gelöste Kette
Liebe Ilka-Marie,
es gibt so viele Ketten, die uns tagtäglich einschüren: Gewohnheiten, Ängste, Pflichten, Katastrophenmeldungen und ...... Von Zeit zu Zeit müssen wir diesem Kreislauf entfliehen, um dann wieder mit neuer Kraft weiterzumachen, irgendwie. Am Ende bleibt nur, was wir gewesen (sind), was wir aus unserem Leben gemacht haben. Nicht alle Ketten können wir abschütteln, aber mache können wir lockern..... Mir würde dein Gedicht noch besser gefallen, wenn es in der Überschrift hieße: Gelöste Ketten - oder meinst du eine bestimmte? Gern gelesen wüstenvogel |
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25.04.2015, 11:38 | #4 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Danke. Das ist ein Tippfehler, der auf eine klemmende Tastatur zurückzuführen ist. Jetzt habe ich eine andere, aber bei der habe ich mit dem "d" das gleiche Problem. LG Ilka |
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25.04.2015, 18:29 | #5 |
Hallo Ilka,
schönes Reimschema, gute Empfehlung. Ja, oft merkt es sofort jeder andere, was sich der Kettenträger Grausames antut, nur er nicht. Gern gelesen. LG gummibaum Am Nachsatz aufgehängt... Immer klemmte eine Taste, die an ihre Kette stieß, so dass das, was sie erfasste, sehr zu wünschen übrig ließ. Die Gefesselte bewahrte daher Wünsche, deren Gut, wenn man sich die Kette sparte, fehlte, samt der Lebensglut. |
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