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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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21.03.2019, 17:05 | #1 |
Frühlingsgfühle
Es blüht mir stille Freude
aus jeder frischen Blüte, in jedem lauen Wind. Obgleich ich weiß, dass mich der Frost erwartet, der einst zu Staub mich bricht, sitz ich in warmer Sonne und bade froh im Licht. |
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21.03.2019, 17:12 | #2 | |
abgemeldet
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süß, geliebte foren-freundin -
Zitat:
bussi rchen |
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21.03.2019, 17:19 | #3 |
Lieber Ralfchen,
das nenne ich eine schnelle Reaktion und eine mutige dazu. Weißt Du nicht, dass es gefährlich ist bis auf Bussi-Nähe an eine Sonnenanbeterin heran zu kommen, die noch dazu Gottesanbeterin ist? Herzliche Grüße, AlteLyrikerin. |
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21.03.2019, 17:32 | #4 |
abgemeldet
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liebe Frau -
ralfchen IST mutig. bussi |
21.03.2019, 17:52 | #5 |
Ja Lyrikerin
Trotz, oder gerade wegen des Wissens um die Vergänglichkeit, erfreuen wir uns an den Dingen, die so zerbrechlich wie wir selbst, an uns vorüber huschen.
Habe mich mitgefreut über die Blüten und die Milde. Lieben Gruß Blade |
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21.03.2019, 18:00 | #6 |
Lieber BladeRuner,
vielen Dank für die gedankliche Nähe und das Mitfreuen. Herzliche Grüße, AlteLyrikerin. |
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21.03.2019, 19:22 | #7 |
Dabei seit: 10/2016
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Alter: 42
Beiträge: 5.271
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Da wird auch mir das Herzchen warm, liebe AlteLyrikerin.
Dir ist ein wunderbares kleines Frühlingswerk gelungen, mit einer klaren Botschaft. Gruss Unar |
21.03.2019, 19:25 | #8 |
HerzlichenDank, liebe Unar, für so freundliche Worte
Liebe Grüße, AlteLyrikerin. |
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22.03.2019, 19:54 | #9 |
Liebe AlteLyrikerin,
direkt noch einer, ein Doppelwopper, auch sehr gerne gelesen! Liebe Grüße Gylon |
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22.03.2019, 20:09 | #10 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Liebe AlteLyrikerin,
ich habe Probleme mit Deinem Gedicht. So "lebensweise" die letzten beiden Strophen sind (ich versehe sie so: Gedenke des Todes - aber bus dahin genieße das Leben), so sehr stímmt mich die erste Srophe bedenklich: "Es blüht mir ... frische Blüte und es blüht mir Freude im lauen Wind" - so könnte man die Aussage der ersten drei Verse zusammen fassen. Das als Auftakt zu der einsichtsvollen Gewissheit, dass wir alle irgendwann zu Staub werden, dass LI dennoch (und zu Recht!) Sonne und Licht genießt, ist mir zu schwach. In "warmer" Sonne sitzen und (in ihrem) Licht zu baden - hast Du Lust, noch einmal darüber nachzudenken? Liebe Grüße, Heinz Geändert von Heinz (22.03.2019 um 21:43 Uhr) |
24.03.2019, 15:53 | #11 |
Danke für Euren Besuch!
@Gylon: herzlichen Dank für den Doppelwopper!
@Heinz: Da muss ich schmunzeln, lieber Heinz. Du übst Dich in "olympischen" Techniken (erfolgreich), scheinst dabei aber ein wenig den Blick für das ganz Simple verloren zu haben. Das kleine Gedicht beschreibt eine Stimmung, die ich so, wie beschrieben, erlebt habe. Freuden, ausgelöst durch frisches Blühen und milde Temperaturen, treffen auf ihren Kontrapunkt, die im Alter nähere Präsenz der Sterblichkeit. Aber die Freude, im Sonnenbad, kann sich durchsetzen. Darin sehe ich nun nichts, was überarbeitet werden müsste. Allenfalls sehe ich die Doppelung des "Blühens" im Text als kritikwürdig an. Herzliche Grüße, AlteLyrikerin. |
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