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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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18.09.2006, 17:37 | #1 |
Feelings
Rain
Ich stehe hier im Regen Verlassen von dir Weiß nicht wie ich hier her kam weiß nicht wohin ich jetzt soll deine Arme sind verschlossen für mich ich stehe hier im Regen und schaue in den Himmel er ist Blei- Grau und ich frage mich warum ich frage nicht warum es ist vorbei ich stehe hier und warte warte auf die Nacht sie wird mich mitnehmen nicht zurücklassen mich umarmen und mitnehmen wie ich es so oft von dir erhoffte ich stehe hier im Regen er mischt meine Tränen mit sich mit dem Wasser das der Himmel weint weint für mich die Tropfen schlagen auf neben mir in mir in mir herrscht der Sturm der um mich tobt ich stehe hier verlassen weiß nicht warum frage nicht warum es ist vorbei Der Regen umfängt mich Nimmt mich auf Nimmt mich mit Vermischt seine Tränen Mit meinen Blei- grauer Himmel Durchscheinende Tränen Grauer Asphalt Nur für dich Nur für mich Nur für uns Tränen Und Regen Asche zu Asche Staub zu Staub Aber die Erinnerungen bleiben! |
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18.09.2006, 17:44 | #2 |
Wie wäre es mit etwas mehr Struktur? So sieht es aus, wie eine einzige unendlich lange Strophe und schreckt ungemein ab.
Die Groß- und Kleinschreibung am Zeilenanfang ist unregelmäßig. Vielleicht kannst Du das noch ändern. |
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18.09.2006, 17:47 | #3 |
ich schreib das immer so... das sieht bei mir immer so aus.. ich hab keine Strophen, wie du es nennst. Ich schreibe so eine Art Text aber mit Rhytmus
aber danke ich werds versuchen |
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18.09.2006, 18:02 | #4 |
Natürlich musst Du meinen Tipp mit den Strophen nicht befolgen. Es wäre nur übersichtlicher, aber wenn es Dir so besser gefällt, dann musst Du es so lassen.
Aber die Zeilenanfänge irgendwie zu schreiben - mal groß mal klein, ohne dass dahinter eine Absicht oder eine Regel wäre, finde ich nicht so gut. Alles Künstlerische sollte schon einen Sinn haben. Ich würde Dir zur Kleinschreibung am Versanfang raten, sofern da kein Substantiv steht. Das passt meiner Meinung nach am besten. Liebe Grüße vom Igel. |
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18.09.2006, 18:35 | #5 |
also mir gefällt es sehr gut...und auch die art wie es gecshrieben ist lässt es nüchtern wirken-was ihm einen besonderen stil gibt,...
allerdings habe ich auch einen punkt,den ich nicht verstehe... und ich frage mich warum ich frage nicht warum ?ist das nur ein druckfehler oder versteh ich ihn nur nicht? liebe grüße, lorelai |
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18.09.2006, 20:26 | #6 |
es gibt sachen die man nicht hinterfragen sollte... darauf bezieht sich das. Wenn man verlassen wird, weiß man meistens nicht warum, will es wissen, dann fällt einem auf, dass es doch so ist, dass man, wenn man den Grund weiß nur noch mehr verletzt wird... deswegen "frage ich nicht warum"
princess |
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18.09.2006, 20:37 | #7 | |
Hm, erinnert mich eher an so einen Rap. Wenn du es ein Tick veränderst, dann kann da sicher einer draus werden. Aber so als Gedicht ist das nicht so mein Fall. Zu viele Wiederholung, die Struktur ist unübersichtlich und alles wirkt in die Länge gezogen. Ich mag es außerdem mehr bildlich.
Diese Passage gefällt mir aber recht gut außer der Wiederholung: Zitat:
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18.09.2006, 21:04 | #8 |
Aua... bitte keine Englischen wörter, das macht mich persönlich ganz kribbelig und ich könnte mich richtig aufregen, weil ich sowas hasse
schreib doch einfach Regen, anstatt rain und gefühle anstatt feelings... dann hätte es mir besser gefallen (ich weiß, ich hab sie nichtmehr alle) das englisch bricht zwar den wortfluss, aber ich mag es halt nicht engelsgruß, lichtel |
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