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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy. |
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15.12.2011, 23:24 | #1 |
Zur Unzeit
Zur Unzeit: Eulen sitzen schweigsam
im Schnee. Zottig und zart. Schlaflos blickende Geschöpfe, roher Mythos. Geist nippt zart aus der Zeiten Arm. Das Äon badet im Sein, durchtaucht den Geist, die blumensüßen Küsse. All der Nebel zerreisst den Schmerz. Die Risse: Rot und schwarz allein. by ElaS. |
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15.12.2011, 23:27 | #2 |
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Ganz starke Bilder!
Und auf Eulen steh ich eh... |
15.12.2011, 23:41 | #3 |
Danke Dir Peace
Den Text habe ich grade aus Fetzen zusammengebastelt, die ich mir irgendwann mal notiert hatte Konnte bisher aber nichts damit anfangen... Grade hat es mir dann doch wieder gefallen... Danke für Deinen Kommi und freut mich wenn Dir meine Unzeiten samt Eulen gefallen! Hatte beim Schreiben das Zitat : "Für den einen ist es eine Eule, für den anderen eine Nachtigall." im Kopf... liebe Grüsse |
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15.12.2011, 23:46 | #4 |
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In mein Athen kannst du gar nicht genug Eulen tragen
Da sieht man mal wieder, wie wichtig ein kleines Notizbuch doch ist. Man sollte seine Gedanken unbedingt festhalten - bevor sie einfach so davon fliegen. Das Zitat finde ich auch schön. Und für manch einen ist es die Lerche |
15.12.2011, 23:53 | #5 | |
Zitat:
Die besten Ideen kommen mir fast immer vorm Einschlafen, also im Bett. Da zwinge ich dann aber meistens liegen zu bleiben, weil ich sonst den Rest der Nacht nur noch zwischen Bett und PC hin und her stiefeln würde^^ Am nächsten Morgen ist dann meist fast alles wieder weg, leider. Evtl 1 kleine Sache von einigen hab ich dann nur noch behalten |
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15.12.2011, 23:54 | #6 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Stark! Da wäre so viel Bild und Kraft drin gewesen. Alles andere drumherum macht es nur kaputt. Dieses Bild würde ich gerne malen, wenn ich es könnte. |
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15.12.2011, 23:58 | #7 |
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@Rebird:
Geht mir auch so. Nachts, wenn alles ruhig ist und mein Gemüt eins mit der Stille wird, entstehen Ideen und minimalistische "Meisterwerke" eines kleinen Hinterhof-Lyrikers Ne, ich mag das Gedicht in seiner Gesamtheit. |
16.12.2011, 00:03 | #8 |
Danke Ilka-Maria
Deswegen war ich bestimmt bei der 1. Strophe hängengeblieben. Mir fiel auf dieses Bild der Eulen, mit ihren großen Kulleraugen, die da im Schnee sitzen, zum verrecken nichts passendes mehr ein Ich lasse es trotzdem mal so stehen... Oder sollte ich den Schluss streichen? Dann evtl. nur: Eulen sitzen schweigsam
im Schnee. Zottig und zart. Schlafloser, roher Mythos. |
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16.12.2011, 00:05 | #9 | |
Zitat:
Trotzdem besten Dank auch Dir Ilka! Freut mich wenn die kleinen Zotteleulen Dir gefallen haben |
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25.12.2011, 17:28 | #10 |
Ich mag es.
Eine leicht mysteriöse Stimmung ist immer schön. |
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26.12.2011, 08:37 | #11 |
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Zum Text: Wenn der Nebel meinen Schmerz zerreißt, viel mehr Leid ertrag ich dann nimmer.
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26.12.2011, 13:11 | #12 |
R.I.P.
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Ich dachte sofort an Schnee-Eulen.
Aber warum roher Mythos? Warum nicht "gefiederter Mythos"? LG Thing |
26.12.2011, 19:02 | #13 |
Hi Leute,
danke für die Kommis. Freut mich wenn es gefällt! Und @Thing: Roher Mythos, weil´s vielleicht noch sehr viele Geschichten darüber gibt wo ich hier aber nicht weiter darauf eingegangen bin. Das hätte wohl den Rahmen gesprengt LG |
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27.12.2011, 03:01 | #14 |
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Hey Rebird!!!
Wenn Du solche Gedichte schreibst, darfst Du Dich nicht wundern, wenn ich immer wieder auftauche: DAS IST OBERKLASSE! Gefällt mir total. Ich will gar nicht großartig darauf eingehen und interpretieren, es ist wunderschön und tief und einfach nur toll. Die Zeilenumbrüche sind super, die Bilder stark und aussagekräftig, Du erzählst eine wirklich verdichtete Geschichte. Bin absolut begeistert! Liebe Grüße, Jack |
27.12.2011, 10:02 | #15 |
R.I.P.
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Aha,
ich hatte "roh" anders interpretiert (brutal), aber Du meinst roh im Sinne von unbehauen, ungeschliffen. LG Thing |
27.12.2011, 12:18 | #16 |
Ja genau so hatte ich mir dies roh gedacht, wie ungeschliffen. Wobei brutal, je nach dem, wohl auch seinen Platz einnehmen könnte... Ehrlich gesagt kenne ich keine Geschichte die von Eulen handelt, ausser einen neuen Film "Die Wächter". Ich weiss nur, dass die Eulen in vielen Kinderfilmen immer die Weisen, Alten sind, die man über Mancherlei befragen kann
Huhu Jack Vielen vielen Dank für´s "OBERKLASSE!" finden Das gefällt mir wiederum, so ein toller Beitrag zu meinem ... was auch immer... Text^^ Sind ja mehr so Gedankenfetzen die ich hier zusammengetragen habe. Aber scheint ja irgendwas Gutes haben zu müssen ^^ @KleinerSpecht : Auch Dir besten DAnk für´s mögen meines Textes und für Deinen Kommi! lieben Gruss an euch |
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02.01.2012, 20:18 | #17 |
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hi, rebird,
ein nicht alltägliches gedicht (wenn es sowas überhaupt gibt... )! gefällt mir gut wegen der unverbrauchtheit der bilder und worte. lediglich die zeile ist in meinen augen totaler nonsens. geist mag meinetwegen noch nippen. wenn, dann aber "an" oder "von", aber definitiv nicht "aus". und an/aus/von einem zeit-arm schon gar nicht. wie soll das gehen? der satz tut dem rest des textes keinen gefallen. ich würde ihn weglassen. oder durch eine sinnvolle aussage ersetzen. dennoch gerne gelesen, dein gedicht! mal ganz was anderes. das find ich immer fein! fabelhafte lg |
06.01.2012, 23:15 | #18 |
Hallo fabelhafte,
erstmal besten Dank für Deinen Beitrag! Dieses Geist nippt zart aus der Zeiten Arm. hatte ich mir so vorgestellt, dass der Weltengeist in den Armen der Zeiten liegt und dort etwas nippt. Was? Das wird in den folgenden Worten nochmal angedeutet. Sollte eine Art Verbindung zwischen der S1 und dem Rest darstellen. Klar, wenn Du jetzt schreibst Geist nippt zart in der Zeiten Arm. würde hier besser passen und irgendwo richtiger sein, dann möcht ich diesen Ratschlag gerne annehmen, kann jedoch nichts mehr verbessern nun. Hab mich jedenfalls über Deine Worte gefreut und finde es natürlich immer fein wenn mein Text gut ankommt, das hört man gerne mit bestem Dank und LG |
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