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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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20.07.2013, 22:13 | #1 |
Ich lebe für Dich
Ich bin bei dir,
wann immer du mich brauchst. Ich setz mich für dich ein, wenn du es erlaubst. Ich glaub an dich, egal, was du tust. Ich komme zu dir, wenn du mich rufst. Ich stehe zu dir, woran du auch glaubst. Bin dir nicht mal böse, wenn du mir den Schlaf raubst. Ich werde bei dir sein, egal, was passiert, denn noch nie hab ich für jemanden so viel riskiert. Ich dachte immer, ich lebe für mich. Doch seit du geboren wurdest, tu ich's für dich. |
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22.07.2013, 15:38 | #2 |
Hallo Aradia,
ich finde den Inhalt eher flach. Der erinnert mich mehr an Silbermond-Lieder. |
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22.07.2013, 19:27 | #3 |
Ich muss widersprechen: sobald ich es verstanden hab richtet sich der Text an ein Baby und das ist so schön, viele tiefgreifende Worte wären überflüssig, denn in diesem Text ist alles ausgesagt, soviel Zärtlichkeit, so schön!
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22.07.2013, 21:52 | #4 |
danke
Ich danke euch für die Kommentare.
Ja das Gedicht ist für meine Tochter. Ich hab mich hier mal umgeschaut und irgendwie fühle ich mich hier so fehl am Platz. Um so schöner finde ich die Meinung von dir : The Big Bang. Ihr erkennt den wahren Hintergedanken bei einem geschriebenen Gedicht. Das kann ich gar nicht.Ich muss mich irgendwie immer klar ausdrücken. Leichte Form von Asberger. Wenn ich selber versuche fantasievoll zu schreiben, Dann hört sich das alles nicht richtig an.Beim malen ist das komischerweise anders. So genug davon. Danke nochmal. Das bedeutet mir viel. |
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23.07.2013, 17:39 | #5 |
hey liebe Aradia!
Ja, das Gedicht ist wirklich schön! Weißt du, jeder hat eine andere Art zu schreiben, jeder drückt sich anders aus und nur weil du so schreibst und die anderen anders, heißt das nicht, dass deine Art zu schreiben schlecht ist, sie ist nur anders. Anders ist nicht schlecht und mich berühren deine Worte sehr... Manchmal zerstören zuviel Unschreibungen und zu viel Worte auch den Text... Ich würd mich freuen noch mehr von dir zu lesen!! Liebe Grüße Cindy |
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24.07.2013, 09:54 | #6 | |
R.I.P.
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Zitat:
Also: Ein Baby kanns nicht sein, denn Babies erteilen keine Erlaubnis. Wenn ich vom Alter der Autorin ausgehe, kann das Kind nicht älter als 12 Jahre sein. In diesem Alter haben Kinder noch um Erlaubnis zu bitten. Auch das riskieren kommt mir nicht schlüssig vor, liebe Aradia. Welche Risiken geht man denn für ein Kind ein? In der letzten Strophe liegt viel Gefühl, aber das "tu ich" ist sehr flach. Warum nicht - da es von Wortwiederholungen wimmelt - "leb ich für Dich" ? Leider liest sich in meinen Ohren das Gedicht sehr leierig; ich vermisse Tiefe. Nichts an den Versen rührt mich wirklich an. Herzlichen Gruß von Thing |
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24.07.2013, 17:13 | #7 |
Also ich finde gerade die Einfachheit, die Klarheit der Zeilen sehr schön, weil sie dennoch so viel ausdrücken, alles Gefühle, die man hat, wenn da ein Baby ist.
Was das Riskieren angeht, vielleicht hat sie viel riskiert, vielleicht war es eine schwierige Schwangerschaft oder eine schwere Geburt, das wissen wir nicht. |
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24.07.2013, 17:31 | #8 | |
R.I.P.
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Zitat:
es wird ja nix erklärt. Kann ja auch eine Bankbürgschaft sein, an der die Mama jahrzehntelang zu knabbern hat. |
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24.07.2013, 18:14 | #9 |
Also natürlich wird es nicht so genau erklärt, das ist ein Gedicht und kein Schulaufsatz... Wir, als Leser können uns dann den Rest denken, unsere Phantasie und unser Gehirn anstrengen, weißt du?
Die Autorin erwähnte, dass sie das Asperger Syndrom hat, das heißt, diese für uns einfache Form der Schreibweise ist für sie die einzig machbare. |
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24.07.2013, 19:22 | #10 |
R.I.P.
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24.07.2013, 20:46 | #11 |
Lieber Thing
Was Cindy geschrieben hat ist schon richtig. Es war eine riskante Geburt,aber wenn du willst, kann ich auch das Geburtsprotokoll abtippen.In allen Einzelheiten und mit jeder blutigen Einzelheit.:-)
Es ist richtig,dass mein Kind noch keine zwei Jahre ist, aber wenn man das erste mal Mutter wird, dann ist die Zukunft greifbar, dann denkt man nicht mehr nur an morgen oder das nächste Jahr. Man denkt auf einmal an seine eigene Kindheit zurück, wie man selbst erzogen wurde usw. Ich hoffe du weist, was ich meine. Ich Weis ja nicht ob du Kinder hast. Aber wenn meine Tochter mit 14 oder 16 Jahren dieses Gedicht liest und sich darüber freut, dann war es alleine deswegen Wert geschrieben zu werden. Und wenn sie im Teenie- Alter ist und meine Nerven vielleicht mal strapaziert sind, dann lese ich es mir durch, um mich daran zu erinnern wie ich damals empfunden habe. Versteh mich nicht falsch, was Erziehung angeht bin ich durchaus konsequent. Asberger ist eine Firm von Autismus. Es gibt verschiedenste Merkmale, fast bei jeden anders. Bei mir ist es zum Glück nicht ganz so ausgeprägt wie bei meinem Neffen. Ich kann mich nur sehr sehr schwer in andere hineinversetzen. ,, um die Ecke denken" oder ,,die Ohren lang ziehen" solche Sätze mussten mir geschätzte 30 mal erklärt werden. Es war halt nicht logisch für mich,dass jemand etwas schreibt und es gar nicht ernst meint, wie z.b. ein Gedicht. Hätte ich mit 13 Jahren etwas von Edgar Allen Poe gelesen, dann hätte ich wirklich geglaubt dass er den Mann mit dem Glasauge umgebracht hat. So genug davon. Ich hoffe, du verstehst wie ich das meine. Noch etwas zu deinen Gedichten.Ich finde ein paar davon sehr schön. Also sue lesen sich schön, aber manche Worte verstehe ich gar nicht. Ich denke wenn ich alles verstehen würde wären sie noch schöner. Tust du mir einen Gefallen? Hinterfrage nicht alles.versuch nicht alles zu ergründen. Sieh doch einfach mal über Rechtschreibfehler hinweg. Das ist wirklich nicht böse gemeint und ich Weis,dass die Leute hier reinschreiben, um eine Beurteilung zu bekommen.Aber man muss nicht immer alles ergründen,das kann die Fantasie zerstören. Hab ich mal gehört: Liebe Grüße |
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24.07.2013, 21:32 | #12 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Erst einmal steht hier ein Wischiwaschi-Gedicht, das im ersten Kommentar auch entsprechend "gewürdigt" wurde. Und da ist nur viel sentimentaler Käse zu lesen. Dann kommen ein paar Verteidungsreden, gefolgt von Widerworten, und danach wird die Katze aus dem Sack gelassen: Die äußerst riskante und blutige Geburt, die das "niedliche" Gedicht verständlich machen soll. Das ist aber kein Grund, ein schlechtes, oberflächliches Gedicht zu schreiben. Die Freude über ein neugeborenes Kind kann sicherlich weniger platt ausgedrückt werden. Die Risiken einer Geburt ebenso. Aber die hat bisher niemand dichterisch dargeboten. Verrpasste Chancen gibt es am laufenden Band. |
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24.07.2013, 23:03 | #13 |
Ich hol mir mal Popcorn^^
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25.07.2013, 23:42 | #14 |
Ich mag dieses Gedicht.
So jedenfalls, könnte ich mir eine utopische Hingebung vorstellen. Anderen Individuen helfen, sich gar zu opfern, ohne sich selber zu bereichern(auf egal welcher Ebene). Ich finde es gut, welche klaren Worte du gewählt hast(ich denke die Thematik erfordert es). Ich kann diese Lebensart gut nachvollziehen(Andere können es nicht) |
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