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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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22.11.2015, 08:19 | #1 |
Terroristen
das terroristenpack
geht mir richtig auf den sack sind es entführungen oder attentate ihr verteilt euch auf der ganzen karte wie behindert muss man sein ihr schüchtert uns nicht ein mit sprengstoffanschlägen wollt ihr uns schockiern ihr habt weniger als wenig bis zu gar kein hirn wollt religiöse ziele durchsetzen dafür fliegst du in viele fetzen ihr terroristen seid auch nicht besser als faschisten und das alles wegen ein paar jungfrauen da werdet ihr im fegefeuer noch schön blöd schauen wir lassen uns nicht unterkriegen am ende wird der westen siegen |
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22.11.2015, 13:43 | #2 | |
Zitat:
Auch wenn reimdichterisch ein wenig holprig - die Botschaft kommt klar durch. Die geistige Welt unterscheidet sehr wohl zwischen "Märtyrern" und "Märtyrern", denn es ist für sie bedeutend, ob ein Mensch passiv sein Leben lässt für das Gute, oder ob er es sich aktiv selber nimmt. Im ersten Fall überlässt er sich frei-willig ganz dem Befinden und Handeln der Götter; dies ist eine Unterwerfung ("Islam") im echten Sinne, denn sie geschieht völlig selbstlos und ohne Vorbehalt. - Im zweiten Fall sucht der "Märtyer" die Entscheidung der Götter zugunsten seiner selbst zu erzwingen, und solches Handeln ist eindeutig selbstsüchtig intendiert. Selbstsüchtige Intentionen und Motive aber sind niemals mit dem Guten und moralisch Edlen, welches eine gesunde und lebendige Gemeinschaft ermöglicht, vereinbar. Tatsächlich tut er hierbei genau das Gegenteil dessen, wovon er behauptet und glaubt, es zu tun: Er unterwirft Gott sich und seinem Willen. Und wenn er gar noch andere Menschen, die er als "ungläubig" und lebensunwürdig befindet, mit sich in den Tod reißt und damit auch noch deren Schicksalsplan durchkreuzt, maßt er sich etwas an, was selbst die Engel nicht wagen. "Niemandes Liebe ist größer als dessen, der sein Leben hingibt für die anderen!" - Dieses Christus-Wort bezieht sich primär auf die Gesinnung der reinen Selbstlosigkeit und die liebevolle selbstvergessene Zuwendung der Gemeinschaft gegenüber. Aber es kann, wie jedes in sich genial-weise Geistgesetz, auch ganz praktisch verstanden werden, und dabei achte man auf das unscheinbare Wörtchen "hingibt": Sich hin-geben bedeutet: Mit sich geschehen lassen! Wer aber unreflektiert selber bestimmt, was zuletzt mit ihm (und anderen) geschehen soll, der entzieht sich der realen Möglichkeit des Schicksalswirkens - und mithin dem Willen Gottes. Liebe-Losigkeit und Selbst-Sucht sind die Berge, die den Weg zum Paradies versperren und die auch der Himmel nicht versetzen kann - nur man selbst. So wie der wahre Märtyrer im Kreis der Gemeinschaft ein sichtbares Zeichen ist für die Vervollkommnung und Auferstehung zum wahren Menschentum, so ist der sich selbst zerstörende falsche Märtyrer ein Bild der Vernichtung und Ertötung alles dessen, was der Himmel für seine Menschenwelt vorgesehen hat. Der sich in die Luft sprengende und von der Bombe zerfetzen lassende Moslem, verblendet in seiner Überzeugung, dem guten Gott zu dienen, offenbart gleichsam prophetisch die wirkliche Konsequenz seiner abscheulichen Tat vorweg: Die Selbst-Zerstörung, den Selbst-Mord jener satanischen Ideologie, deren Gefolgschaft im wirklichen Paradies keine Aufnahme finden wird... Herzliche Grüße! Hermes |
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22.11.2015, 13:51 | #3 |
abgemeldet
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Das ist nicht besser als gegen was es sich richtet. Aber bei diesem Reizwort ist es ja gewollt, klarere Worte zu finden als für ein Verständnis nötig sind. Wie behindert man sein muss, zeigt das Gedicht aber ganz gut. Daraus wächst nicht zuletzt erst die wahre izitätische Unterstützung der Märtyrer.
MFG! |
22.11.2015, 13:59 | #4 | |
Zitat:
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22.11.2015, 14:14 | #5 |
abgemeldet
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Am Beispiel kann man es glaube ich besser nachvollziehen als durch bloße Definition der Distanz zum Handlungsobjekt.
https://www.poetry.de/showthread.php?t=63165 https://www.poetry.de/showthread.php?t=60250 https://www.poetry.de/showthread.php?t=63975 Vielen Dank + MFG! PS: Es soll einfach helfen das zu vermeiden was die Situation erst geschaffen hat, ohne ihr Ursachen als Ziel auszubeuten. Wie es hier im Gedicht geschieht. |
22.11.2015, 16:44 | #6 |
...
danke und einen schönen gruß
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22.11.2015, 17:37 | #7 |
22.11.2015, 18:25 | #8 |
Ich denk alles hab ich nicht verstanden, aber du hast gut meine "fetzen" aufgenommen
und dass es verschiedene motive gibt ist auch klar. von mir aus kann märtyrern wer will aber er darf nicht unschuldige leute mit hineinziehen bzw. mit in den tod reißen |
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22.11.2015, 18:57 | #9 | |
Zitat:
... Wollte nur klar machen, dass der Islam sich sehr bald selber eliminiert haben wird, weil er dem Ziel der menschlichen Liebesgemeinschaft zuwiderläuft. Gegenwärtig rennt er gegen seine letzten Züge an, es ist das charakteristische gewaltsame Sich-Aufbäumen vor dem endgültigen Fall; daher die grauenhafte Brutalität, die er bei seinem jetzigen Todeskampf an den Tag legt... |
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22.11.2015, 19:14 | #10 |
das wäre eigentlich zu hoffen... meiner meinung nach mûssen sich die "normalen" islamisten gesammelt gegen die radikalisierte form aufbäumen und zur wehr setzen
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22.11.2015, 19:34 | #11 | |
Zitat:
Ich hoffe, dass Dein Gedicht auch bei jenen ankommt, die sich darin getroffen sehen und dadurch betroffen genug werden, um zur Besinnung zu kommen! Schönen Abend noch! Hermes |
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Lesezeichen für Terroristen |
Stichworte |
hoffnung, terrorismus |
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