|
|
Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
|
Themen-Optionen | Thema durchsuchen |
18.04.2024, 16:42 | #1 |
Ein Gedicht braucht keinen Titel
Wisst ihr, neulich
Neulich da habe ich geträumt Von dieser friedlichen Stadt Der Himmel wurde bläulich Ich ging die alten Wege ab Und kein Mensch war wach Kein Mensch im Schlaf, doch Häuser horchen Hellwach, als lauschten sie dem Flüstern der Nacht Was ging da nur vor sich? Nicht ein Fischer fischte Und der Fluss er tanzte Kein Mensch schanzte Doch dann wachte ich auf Und guckte durch mein Bettfenster Die Stadt war nicht wie im Traum Dennoch, Schritte laut im stummen Grau Durch die Stadt, die wie erstarrt Alles in Trübsinn, matt und grau Und da wurde mir klar, Zeit ist begrenzt da Und manchmal auch ganz wunderbar Doch manchmal eben nicht Und das ist die Wahrheit In diesem Gedicht. |
|
26.04.2024, 15:28 | #2 |
Mich haben die Worte sehr angesprochen, jeder kennt doch dieses Gefühl, dass einem die Zeit davonrennt. Manchmal ist es dann toll, aber manchmal eben auch nicht, ich finde du hast das toll in Worte gefasst.
Ich mag das Gedicht sehr, nur die letzten beiden Zeilen haben mich etwas gestört, weil sie für mich nicht mehr zu der Geschichte, dem Gefühl passen. Aber wirklich toll, Liebe Grüße Mimi |
|