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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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22.06.2007, 20:34 | #1 |
Scherbenmeer
Scherbenmeer
Am Ende des Abgrunds, dunkel und leer. Der Himmel so schwarz, ein Sternenmeer. Ein Blick nach oben, schockierend doch fein. Ein funkelnder Regen, in die Schlucht hinein. Rauchende Wellen, hört man von fern, über den fallenden, zersplitternden Sterne. die Sonne geht auf und sehen tut man gleich, das Glitzern und Glänzen, des reflektierenden Sonnenscheins. Schwimmende Scherben, im blauen Meer. Schimmerndes Gelb, und ein Gefühl so leer. Der Anblick erinnert, lange Zeit ist es her an die blutige Schlucht dort am Scherbenmeer. Offen gestanden, ich weiß es genau, ich sah es schon einmal, in einem Traum. Mein Traum er wiederholt sich, ich frag mich warum. Lebendig sein oder frei? Ich stell die Frage mal andersrum. Trauer, Angst, Verzweiflung und Wut. So ist das Leben, gefesselt sein, ohne Mut. Doch in das Scherbenmeer spring ich hinein, dann ist das Leben vorbei, und ich bin endlich Frei. |
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23.06.2007, 13:59 | #2 |
Das Gedicht gefällt mir
Das einzige, was mich beim lesen stört, ist das die Silbenzahl nicht so perfekt geordnet ist Aber in dem Punkt bin ich ohnehin verdammt pingelig also darfst du das nicht zu ernst nehmen |
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23.06.2007, 15:42 | #3 | |||||||||||
Hm. Das Gedicht ist...etwas roh für meinen Geschmack. Abgesehen von dem etwas holpernden Metrum stört mich vor allem der im fortschreitenden Gedicht aus den Augen verlorene Kontext...
Let's do it piece by piece: Zitat:
Zitat:
"Am Ende des Abgrunds ist es dunkel und leer". Hier stört mich auch das Sternenmeer. Es verwirrt, wenn die Überschrift schon von einem "Scherbenmeer" spricht, hier allerdings ersteinmal das "Sternenmeer" kommt. Zitat:
Zitat:
Inhaltlich frage Ich mich gerade nach dem Sinn der Strophe...man hört Wellen über den Sternen? O_o Kinda strange... Zitat:
Benutze lieber: "Man sieht" Glänzen wird groß geschrieben, reflektierend klein. Außerdem passt reflektierend hier nicht ins Metrum, Ich würde es raußschmeißen. Zitat:
Inhaltlich die Frage: Wo zur Hölle kommt auf einmal das Meer her? Zitat:
Der Anblick erinnert, lange Zeit ist es her an die blutige Schlucht dort am Scherbenmeer. Zitat:
Zitat:
"Andersum" ist wenn dann "andersherum" und wirkt hier nicht passend. Metrum ist auch hier vollkommen aus dem Takt! Nach Traum fehlt ein Komma. Außerdem ist der Strophenaufbau ungeschickt. Zitat:
Die letzte Zeile ist grammitaklisch falsch, da gehört entweder ein Komma oder ein "und" dazu. Metrum beachten! Zitat:
Insegsamt ist das Gedicht unnötig lang, teilweise denkt man der Autor wüsste nicht, auf was er hinaus will. Außerdem sind viele Stellen ungeschickt formuliert und wirken somit vor allem peinlich. Mein Tipp: Ein bisschen an der Sprache arbeiten und ersteinmal mit einfachere und klarerere Motive ausarbeiten. Gruß MorFeus |
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23.06.2007, 17:00 | #4 |
Danke für die Hinweise. Es kann sein, dass man dieses Gedicht nur sehr schwer verstehen kann, was allerdings die kleinen Fehler betrift da hast du wahrscheinlich recht, ich es etwas ändern.
Das Gedicht erzählt wie jemand an einen Abgrund steht und vorsich das Meer erblickt in der Nacht. Über ihn einen Sternenhimmel, langsam geht die Sonne auf und in diesen Augenblick fangen die Sterne zu zerbrechen an und fallen vom Himmel in das Meer. Das ist die "Geschichte" kurz erzählt. Aber wie gesagt ich werde einiges noch ändern. |
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