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Theorie und Dichterlatein Ratschläge und theoretisches Wissen rund um das Schreiben. |
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01.02.2005, 17:33 | #1 |
Wenn der Bleistift glüht...
Acht Jahre ist es nun her, seit ich meine erstes Gedicht schrieb. Damals war es einfach nur ein Ventil um mir Luft zu verschaffen, um mit dem, was passiert ist, fertig zu werden.
Les ich die Gedichte heute, finde ich sie zumeist kitschig und ziemlich... unreif, aber sie sind dennoch typisch für mich. Sie sind meist Spiegel meiner selbst, entstanden in einer Zeit, wo wirklich alles schief ging, was schiefgehen konnte, aber sie haben mir geholfen damit fertig zu werden. Seit diesen Tagen habe ich hin und wieder Gedichte geschrieben, wenn ich emotional aufgewühlt war. Dabei verzichte ich voll und ganz darauf, dass es sich reimt, denn es sind meine Gedanken, Gefühle und Erlebnisse, in Worte gefasst. Zuweilen kommt es auch vor, dass sich verschiedene Themen vermischen, oder das Gedicht in eine andere Richtung als ursprümglich gedacht wendet. Im Gegensatz zu meinen Gedichten sind meine Storys eher meiner blühenden Phantasie und meiner Liebe zu DSA entsprungen. Meist basieren sie auf Erlebnissen in Rollenspielrunden, oder eigenen, von mir erdachten, Abenteuern. Seit etwa drei Monaten reift in mir die Idee eines Romans in der Welt des schwarzen Auges. Titel und Thema sind schon bekannt und einige Textpassagen, bestehen ebenfalls schon. |
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02.02.2005, 15:26 | #2 |
Dabei seit: 11/2004
Beiträge: 312
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Ja, bei mir war es ähnlich, nur dass ich meinen ersten Text 2001 schrieb, aus den gleichen Gründen, nur haben sie mir nicht geholfen und heute finde ich sie alle dämlich.
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07.02.2005, 11:16 | #3 |
abgemeldet
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Beiträge: 63
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Ja ein Ventil war es für mich auch und das wird es auch bleiben!Wenn kann man schon das sagen, was man in sich trägt?
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