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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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29.11.2018, 18:59 | #1 |
Traumtaucher
Dämmerndes Licht
Schatten, der bricht Beenden das Streben glücklich ergeben Vergessen die Tage voller Mühsal und Plage Vorbei ist das Jagen vollbracht sind die Taten Träumen von Mythen wirre Geschichten erdichten Irrlichter blitzen grell in den Schlaf bizarre Bilder meines eigenen Grals -ganter- |
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29.11.2018, 20:16 | #2 | ||
Dabei seit: 11/2014
Ort: Das Meer ist mein Garten aus Kristallen und Träumen ...
Alter: 66
Beiträge: 2.583
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Heyhello, ganter;
mit dem schönen Titel hast Du mich gelockt; und Deine Worte klingen, als ob ein Abschnitt ( Lebensabschnitt/Tagesabschnitt) sich dem Ende zuneigt und das wahre Sein jetzt erst zum Vorschein kommen könne. Ist das nicht eigentlich sehr schade? Zitat:
Ich vermute ja auch, dass sich da noch viele innere Heiligtümer öffnen könnten ... mit Zeit und Muße ... aber ob sich eine Entwicklung ( dorthin) zeitlich so bestellen lässt? Ich wünsche es Dir, lieber ganter ... Dein Gedicht gefällt mir sehr, tolle Thematik mit so einer hoffnungsstarken Aussicht. Eventuell könnte man das " Zitat:
LG Zaubersee |
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30.11.2018, 12:01 | #3 |
Wirrwarr
Liebe Zaubersee,
danke für Deine eingehende Kommentierung. „Wirre“ für Fäden, die sich im Traum verknäulen. Gerne würde ich Deinen technischen Streich-Vorschlag aufgreifen, aber den Sinn beibehalten.
„Lebensabschnitt“ ist so eine Sache. Nach Gefühl meine ich, dass Träumen sich vom Bilanzieren abhebt – man ist wieder jung, man ist plötzlich uralt – vielleicht eine Angelegenheit für den Psychiater; der Dichter aber steht „über den Dingen“. -ganter- |
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