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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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16.08.2022, 14:05 | #1 |
Liebelei #22 (Die Süße in der Disko in Kroatien)
Im Lichtermeer
Kam Sie daher, Süßer noch als mein Getränk. Sie war so toll Der Schönheit voll, Schon ihr Beisein ein Geschenk. Dann tranken Wir, Nur Ich mit Ihr, Gern bezahlt aus meiner Tasche. Ein nettes Garn In meinem Arm Spann Sie mir vom Glas zur Flasche, Ich sei so nett Und auch kokett Log süß ihrer Stimme Ton. Und dann zum Schluss Gab’s einen Kuss, Meiner Liebe Hungerlohn. Dann wie der Wind War Sie geschwind Fort, und mir blieb nur der Kummer, Im Meer aus Licht Fand Ich Sie nicht, Nicht mal hatt’ Ich ihre Nummer. So ward vorbei Die Liebelei, Meine Kunas alle fort, Und ganz allein Ging Ich dann Heim Ewig fort von diesem Ort. Noch lang danach Nach dieser Schmach Dachte Ich an ihren Namen, Doch wie auch Sie Blieb er mir nie; Gingen beide wie Sie kamen. Und doch bei Nacht Lieg’ Ich erwacht, Manchmal, dunkel denkend still Und frag’ mich dann Ob Ich als Mann Wirklich doch ein Mädchen will. Durch diesen Stich Da lernte Ich Etwas über schöne Augen: Oft ist Sie lieb, Der süße Dieb, Manches darfst du ihr nicht glauben… |
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16.08.2022, 14:19 | #2 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Hallo goedichte,
es gibt bestimmt einen Grund für die Großschreibung der "Ich", "Wir" und "Sie" in Deiner konfusen Litanei, die bei mir nur eins erzeugt: Langeweile. Die Vergangenheitsform von spinnen sollte eigentlich "sie spann" sein. Da gibt es noch mehr Klopper, z.B. Oft ist Sie lieb, Der süße Dieb, richtiger wäre: Oft ist sie lieb, die süße Diebin. Ich denke, Du solltest Deine Gedanken ordnen und der Rechtschreibung ein wenig mehr Platz einräumen. Gruß, Heinz |
16.08.2022, 14:37 | #3 | |
Zitat:
die Vergangenheitsform habe ich angepasst, danke für den Hinweis. Der Dieb bleibt auch weiterhin ein Dieb, wobei ich mich auf das generische Maskulinum berufe. Bezüglich des Groß- und Kleinschreibens der Anredepronomen in meinen Gedichten behalte ich es mir vor, ähnlich wie beim Briefe schreiben, diese zum Hervorheben gewisser Stimmungslagen zweckdienlich anzugleichen. An deiner Langeweile werde ich nach wie vor nichts rütteln können. LG, goedichte |
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16.08.2022, 14:41 | #4 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Und was heißt "zweckdienlich"? Wo soll dieser Zweck denn sein? |
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16.08.2022, 14:51 | #5 |
Vielleicht geht es manchmal DOCH um Anrede, vielleicht um Wertschätzung, um das Erzeugen und Hervorheben von der Bedeutung gewisser Textsituationen. Außerdem ist das Großschreiben der Pronomen des Heiligen Vaters antiquiert und längst nicht mehr der grammatikalische Standart von heute, wir leben schließlich nicht mehr im Mittelalter.
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16.08.2022, 15:25 | #6 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Und wenn du die Großschreibung von Pronomen, die sich auf Gott beziehen, als antiquiert ansiehst, dann ist sie es in Briefen erst recht. So schreibt nämlich längst kein Mensch mehr. Die Hervorhebung von Textstellen ist auch kein Grund, Pronomen großzuschreiben. Wer es schafft, ausdrucksvoll zu schreiben, kann auf Hervorhebungen nämlich locker verzichten. |
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16.08.2022, 15:28 | #7 | |
Zitat:
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Lesezeichen für Liebelei #22 (Die Süße in der Disko in Kroatien) |
Stichworte |
diskothek, kummer, liebelei |
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