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20.03.2022, 04:28 | #1 |
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Satans Schranze
Satans Schranze
Du, der sich Befreier nennt von dem Einfluss der Nazisten, frönst doch selber den Faschisten, schwimmst in ihrem Element, pumpst dich bis zum Halse zu mit Gespinsten und Phantasmen und genießt dabei Orgasmen, denkst, du seist der Welten-Clou. Deinen Ruf hast du vergeigt, Taigas Bär zu stark empfunden, dir ist für die nächsten Runden Stinkefinger angezeigt. Die Geschichte wird dich bald, als perversen Schurken führen, der nichts kann, als Krieg zu schüren in satanischer Gestalt. |
21.03.2022, 16:06 | #2 |
Ja, wer würde das nicht gern, dem Kriegsverbrecher den Stinkefinger zeigen, am liebsten dem applaudieren, der den Tyrannenmord wagt.
Aber diplomatisch muss man ihm einen Rückzug offen lassen, bei dem er sein Gesicht wahren kann. Der Mann hat Atomwaffen und ist militärisch nicht ohne solche Folgen zu besiegen, die niemand riskieren möchte. Ehrlich gesagt, ich möchte jetzt nicht verantwortlicher Politiker sein. Tun wir zu wenig, klagen uns die toten Ukrainer an. Wagen wir uns zu sehr aus der Deckung, riskieren wir den dritten Weltkrieg. Meine Hoffnung ist, die Sanktionen werden wirken, und die Verluste in der Ukraine bringen doch eine Opposition in Bewegung, die Putin nicht völlig ignorieren kann. Ansonsten spricht mir das Gedicht aus dem Herzen. AlteLyrikerin. |
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21.03.2022, 16:40 | #3 |
Forumsleitung
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Den "point of return" hat Putin längst verpasst. Erstens hatte er die falschen Berater, die ihm ein leichtes Spiel mit der Urkaine zugesagt hatten, so dass er jetzt erst recht niemandem mehr traut; zweitens traut er schon deshalb keinem Verhandlungspartner, weil er sich mit der Lügerei und Trickserei selbst zu gut auskennt; drittens wäre er, wenn er jetzt einlenkte, genauso gut erledigt wie bei einem ewigen Partisanengemetzel. Angeblich hat er bereits einige tausend Soldaten, mehrere Generäle und erhebliches Kriegsgerät verloren. Jeder zusätzliche tote Russe ist ein Gewehr mehr für die Ukrainer, und jeder einzelne Ukrainer, der einen Panzer lahmlegt, hat gleich mehrere Russen außer Gefecht gesetzt. Putin hat nichts mehr zu verlieren, und deshalb nimmt er jetzt mit, was er kriegen kann - im wahrsten Sinne des Wortes. Dieser Wahnsinn ist für ihn zur Einbahnstraße geworden.
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21.03.2022, 16:58 | #4 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Liebe Ilka-Maria,
ich fürchte nur, dass, wenn W. Putin Deine Verse je lesen würde, über sein Gesicht ein Grinsen geht und ein "avec un sourire amusé, Madame," über seine Lippen käme. Angesichts der Größe Russlands und der Machtkonzentration in Putins Händen, wirken die Schmähschriften gegen wie wie wütendes, gleichwohl hilfloses Gekläff aus der Meute der Hunde gegen den mächtigen russischen Bären. Will sagen: Auf diesem Weg kriegen wir ihn nicht zu packen, geschweige denn umzustimmen. Wir werden/sind Zeugen von ungeheuren Umwälzungen und ich gestehe meine Hilflosigkeit ein. Was kann man tun? Wir werden zusehen müssen und hoffen, dass ein Rest von Rationalität in den Köpfen der Handelnden (in allen Köpfen, nicht nur in dem von Putin) vorhanden ist. Liebe Grüße, Heinz |
21.03.2022, 18:11 | #5 | ||
Forumsleitung
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Zitat:
Zitat:
Putin kannst du aus dem Verein streichen. Wie aus Moskau verlautet, ist ihm mit Rationalität nicht mehr beizukommen. Wer das versucht, wird zur Schnecke gemacht, sogar vor laufender Kamera. Wieso hört eigentlich immer noch niemand Putin zu? Und was sind denn das für bizarre Konstruktionen, die sein Außenminister vom Stapel lässt? Wie soll man denn mit solchen Märchenonkeln rationale Gespräche führen können? |
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