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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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25.05.2007, 22:01 | #1 |
gefallen gefunden
ich nehme mir Großes vor
gehe die selbe Straße hinauf zwischen dem Stimmengewirr finden wir ein Stückchen unserer eigenen Sprache wir vermissen die letzte Woche und denken dass wir es geschafft haben du denkst an das Jahr aber die unausgesprochene Zweideutigkeit lässt den Asphalt zwischen uns beben und wir reisen ein in gefärbte Ungewohntheit ich will nicht wissen wohin ich will nur nicht tagträumen |
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26.05.2007, 22:41 | #2 |
RE: gefallen gefunden
liebe oasis,
endlich komme ich dazu, dir einen kommentar zu schreiben zu deinem gedicht.ich fange gleich mit den formalitäten an. (G)efallen gefunden I)ch nehme mir (G)roßes vor gehe die selbe Straße hinauf Z)wischen dem Stimmengewirr finden wir ein Stückchen unserer ei)(genen Sprache W)ir vermissen die letz(t)e Woche und denken dass wir es geschafft haben D)u denkst an das Jahr aber die unausgesprochene Zweideutigkeit lässt den Asphalt zwischen uns beben und wir reisen ein in gefärb()te Ungewohntheit ich will nicht wissen wohin ich will nur nicht tagträumen so, das wären meine Änderungsvorschläge. die sache mit den satzzeichen würde noch einiges verändern... aber das habe ich als deine eigenart betrachtet und nicht eingefügt. für mich ist das paar in einer phase, wo sie ihre beziehung revue passieren lassen und sie sich nicht sicher ist, ob nach ihrer schwierigen woche..oder der ersten nicht schwierigen seit langem.. alles nochmal so wird wie vorher. und sie hat angst, sich das einzureden,dass es schöner ist, als es ist. ein allgegenwärtiges thema! lg epona |
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01.06.2007, 16:20 | #3 |
hi epona. erstmal danke.
mhm. ich hab die blöden blöden Tippfehler ausgebessert. ich sollte dass (noch) genauer kontrollieren. zu deiner interpretation. eigentlich hab ich mir beim schreiben was anderes gedacht. ich hab an entwas anderes gedacht. aber... es ist irgendwie toll dass du eine interpretation für dich gefunden hast. g'fallt ma. ich hab mich daran gewöhnt dass selten genau das gedacht wird was ich mir auch gedacht habe. liegt wahrsch. daran dass ich ZU persönlich schreibe. ... geht sicher nicht nur mir so aber egal. danke nochmal fürs lesen. o. |
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02.06.2007, 11:04 | #4 |
Morgen oasis.
Ich mag das Gedicht...irgendwie... Ich wollte es schon einmal kommentieren udn wusste nicht, was ich schreiben sollte... Also, ich probiere es jetzt doch und wenn ich nicht weiterkomme, weiß ich schon, was ich sagen werde . Mir kommt es vor, als würde das lyr.Ich in die Fremde gehen, plötzlich eine neue Welt entdecken, ohne das das zwingend an der Umgebung liegt. Es gibt nur wenige, die lyr.Ich verstehen/ wirklich dieselbe Sprache sprechen. Das lyr.Du ist so ein Mensch, der genau versteht, was das lyr.Ich sagen will. Und trotzdem scheinen sie andere Blickwinkel zu haben. Vielleicht ist das lyr.Du älter - etwas zu viel älter für eine Beziehung. Vielleicht stehen die beiden vor einem Abschied. Wohl eine persönlichangehauchte Interpretation von mir, die ich hier niedergelegt habe... Achja: Das Ende finde ich schön... dieser Bruch, den man nicht mitlesen kann, aber auch als Abbruch eines Satzes, eines Tagtraumes sehen kann udn dann die Anforderung an sich selbst "nur nicht tagträumen"... Und jetzt komme ich nicht weiter: Ein sehr einfaches, aber beeindruckendes Gedicht. Es hat etwas... das mich jetzt gezwungen hat, es zu kommentieren. Grüße! |
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