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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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02.05.2020, 08:09 | #1 |
Meine Welt
Würden Fantasiefotografien
ihre Flügel strecken, könnten Nasen Wiesen schmecken und Wälder wärn Philharmonien. Ich hätt eine Welt. Würde blaues Licht zu Waldhölzern flüstern mit ihnen tanzen und Rehe lüstern den Kopf baden in einem Gedicht. Das wär meine Welt. Wenn Träume lachen könnten, klängen sie in meinem Herzen so glockenhell wie Schnee. Und sie wären genauso warm. Ich hab eine Welt. Wenn Träume fliegen lernen, werden sie schwer und mit jedem Stolpen wiegen sie mehr. Ich kenn eine Welt die nichts von dem hält was sie nicht verspricht |
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02.05.2020, 08:22 | #2 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Guten Morgen, Mondfuchs,
deine Welt gefällt mir. Damit meine ich beides: Das Gedicht und die beschriebene Welt. Ich lese gerne Sachen die so voller schlichter Eleganz geschrieben sind. Kompliment! Victim |
02.05.2020, 08:27 | #3 |
Oh, das freut mich
Ich weiß ich muss mich in vielen Dingen noch weiter entwickeln, gebe mir aber immer Mühe meine Gedanken adäquat aufzuschreiben. Wenn es jemandem hefällt, was ich schreibe, ist das ein schöner Lohn. Grüße! |
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02.05.2020, 08:43 | #4 |
Gut gelungenes Gedicht.
Die Welt ist ein ganz seltsamer Ort und jedes Leben ist eigentlich ein großes Abenteuer. Man muß den Weg aus sich selbst heraus finden. Die großen Wunder von Tier und Mensch und Gott entdecken. Die Liebe leben und die Schönheiten sehen. Das Alter und der Tod sind nur Stufen. Allerdings fehlt mir manchmal Kraft und gutes Gefühl im Leben. Da habe ich gelernt auf die Götter zu bauen. Jesus geht manchmal sehr gut aber manchmal vertraue ich auch auf Zeus. Früher gab es auch bei uns viele Polytheisten. Aber heute wenn ich das google finde ich nicht mehr soviel. Die Welt ist aber ein mythischer Ort und reiner Atheismus hat nicht recht. Religiös gesehen muß man sich immer wieder neu taufen und aus dem Staub erheben. Die Natur ist wie die Frau von Gott und hilft mir auch. Es ist ein bißchen wie in der Sexualität, man muß auf seine Berührungen und Worte achten, es muß warm und gut bleiben, wenigstens dort wo man sich befindet. Wenn man hinausgeht braucht man Kleidung. Auch etwas Scham zu haben ist gut. Es regnet draußen und ich habe etwas Zuversicht. Leben hieß bei mir oft mit einer kleinen Angst hantieren zu müssen. Ich hoffe es kommt bald mehr Leichtigkeit. Eine neue Zeit könnte anbrechen und wir könnten mehr lernen und es könnte auch neue Musik kommen. Mal sehen. |
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02.05.2020, 09:33 | #5 | |
abgemeldet
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Zitat:
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02.05.2020, 14:56 | #6 |
Oh, das ist kreativ!
Schreib „wärn“ aus, weil die Versenden unbetont sind, darf auch wären gern unbetont sein. Wiesen schmecken Wälder wären (das und kann weg) |
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03.05.2020, 14:19 | #7 |
abgemeldet
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Würde blaues Licht zu Waldhölzern flüstern, würde ich meine hörgeräte endlich ihrem zweck zuführen und mit ihnen tanzen und Rehen lüstern mit viagraschaum den Kopf in einem aufgelöstem Gedicht von HH Karg baden, damit sie von selbst ins backrohr springen.
Das wäre auch meine Welt. |
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