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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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02.05.2018, 16:03 | #1 |
Ewiges Auf- und Ab(rüsten)
Der "kleine Raketenmann"
steckte seine Rakete wieder zurück in die Hose und prompt zog man am anderen Ende der Welt unumstößliche Beweise der eigenen Kriegsentschlossenheit aus der Kippa... Und alle waren froh weiterhin "Angst" haben zu dürfen, denn ohne diese innere Anspannung könnte das ganze Gebilde auseinanderfallen... Wir sollten es positiv sehen: Ohne Auf- gäbe es in Zukunft auch keine Abrüstung, über die man sich dann freuen kann - falls man noch lebt. |
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02.05.2018, 16:11 | #2 |
Forumsleitung
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Ich finde afrikanische Elefanten beeindruckend. Sie sind immer aufgerüstet. Gewichtsmasse, dicke Stemper, lautes Tröten, Imponiergehabe und große Ohren ... mehr braucht es nicht ... wenn man das alles wirklich hat.
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02.05.2018, 16:15 | #3 |
Leider haben wir Menschen keine Stoßzähne, nicht besonders viel Masse und unser Tröten klingt auch nicht sonderlich bedrohlich. Deshalb mussten wir ja Waffen erfinden und sind - im Gegensatz zu den Elefanten - zum Mond geflogen.
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02.05.2018, 16:29 | #4 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Das einzige, was noch wehrhafter ist als wir Menschen, ist die Erde. Sie wird entscheiden, wie lange es uns noch geben darf. |
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02.05.2018, 16:34 | #5 |
Genau darauf wollte ich ja hinaus. Wir wären nicht das was wir heute sind, wenn wir z.B. mächtige Stoßzähne oder messerscharfe Krallen gehabt hätten. So nackt und hilflos wie wir waren, mussten wir uns eben was einfallen lassen... Zum Leidwesen der Lebewesen, die das nicht nötig hatten.
Und ja, die Erde ist noch wehrhafter als wir Menschen und wird es hoffentlich auch bleiben! P.S. Jedes mal, wenn jemand "klatuu" schreibt, stirbt irgendwo auf der Erde ein Elefantenbaby... Toll gemacht, Ilka! |
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02.05.2018, 16:41 | #6 |
Forumsleitung
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Stimmt auch nicht, den überall auf der Erde sind engagierte Menschen unterwegs, um Tierarten zu schützen und Wilderern das Handwerk zu legen. Und das seit vielen Jahrzehnten.
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02.05.2018, 16:59 | #7 |
War doch nur ein geschmackloser Scherz... Ich bin froh, dass es diese engagierten Menschen gibt! Nur leider hat ihr Einsatz bis auf ein paar Ausnahmen nicht viel gebracht. Man kann ja nicht behaupten, dass es die letzten Jahrzehnte besser geworden ist.
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02.05.2018, 17:25 | #8 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Unser Thema in Europa trägt im Augenblick die Überschrift "Wolf". Diesen Tieren steht wieder Schutzraum in Europa zu, und sie vermehren sich. Die Last tragen die Schäfer, deren Nutztiere gerissen werden. Jedes gerissene Schaf ist für den Hirten ein Kapitalverlust. Ein direkter Feind des Menschen ist der Wolf jedoch nicht. Er ist scheu und geht dem Menschen aus dem Weg. Es gibt keinem Beweis dafür, dass jemals ein Wolf in freier Wildbahn einen Menschen angegriffen hat. Wir sind selbst dafür verantwortlich, unser Eigentum zu schützen, egal ob es sich um Schafe, um Sachen in unserer Wohnung, um unser Bankkonto oder um Daten im Internet handelt. Delinquenten kann man in den letzteren genannten Fällen zur Rechenschaft ziehen, aber nicht einen Wolf, der das tut, was in seiner Natur liegt, nämlich jagen und fressen. Naturrechte - bei uns Menschen nennen wir sie "Menschenrechte" - müssen auch für Tiere gelten. Ein Wolf hat ein Recht auf Dasein, auf Revier, auf Nahrung und auf Reproduktion. Er hat sich nicht selbst ausgesucht, in Gottes Schöpfung aufgenommen zu werden. |
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03.05.2018, 16:54 | #9 |
Was Europa angeht, stimme ich dir auf jeden Fall zu. Es sind einige Tierarten zurückgekehrt, die jahrzehntelang verschwunden waren. Auch bei mir in der Gegend gibt es wieder vereinzelt Wölfe - ich finde das großartig!
Das hat jetzt aber alles nicht mehr wirklich was mit meinem Text zu tun. Ok, in dem Sinne, dass der Mensch immer schon das größte Raubtier war vielleicht. LG k |
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