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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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08.08.2014, 03:18 | #1 |
Lass es Leben
Verwitterte Ohren,
knistern in der Aufnahme. Verwitterte Augen, ein Bild in Sepia. Ein zerfallender Leib, Lungen voll Rost und Staub. Ein altes Herz, ein weiterer Schlag in Richtung Stillstand. Die Platte springt, wann ist das Ende gut genug? Fragmentation im Gehirn, die Geburt einens neuen Deja vus. Unstillbar ist die Gier, wann ist Zeit für die Ewigkeit? Endlichkeit ist keine Option, das verharren am Ego. Nichts ist größer als das Sein, keine neue Form, die Alte muss es sein. Die Hoffnung auf Erhaltung ist - die Illusion des ewigen Hungers. Wenn die Müdigkeit kommt - und die Maschine streikt, finden wir einen anderen Weg. Denn ein Ende ist undenkbar. Der Körper muss leben, wenn der Geist auch geht, lass es pumpen - Das eine rein das andere raus. Lass das Licht für uns an. Lass es Leben, bis auch wir Abschied nehmen. |
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