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13.04.2014, 15:50 | #1 |
Forumsleitung
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Yol
Ich sage mir: „Mit achtzehn, da ist endgültig Schluss!
Geh ich ganz einfach stiften? Setz ich den letzten den Schuss?“ Ich halt’die Todgestalten im Koppe nicht mehr aus und spucke auf die Alten im modrig-miefen Haus! Ich klopp, was lehrvertraglich, der Mumie auf den Tisch, und sag ihr: „Hübsche Angel, jedoch bin ich kein Fisch, kriegst von mir weder Schuppe, noch Flosse oder Schwanz, ich leb mein Leben gar nicht, und wenn ich’s leb, dann ganz!“ So ist nun mal das Leben: Ein Sack voll Rotz und Trotz, an jedem Beine klebend ein eisenschwerer Klotz. Jedoch bin ich ein Kind von gläsernem Verstand und fahr mein eigen Leben nicht einfach an die Wand. Lebt wohlig, Vater, Mutter, in eurer Totengruft, tauscht seelig eure Ringe, wenn euch der Alte ruft, das letzte Fest zu feiern, als wär es ein Gewinn, obwohl ich weiß, es fehlte sowohl an Zweck wie Sinn. Drum mach ich jetzt die Schmiere, hau einfach in den Sack, Das Leben hier zu Hause ist nichts als reiner Kack! Ich lieb euch alle beide, die Füße sind mir schwer, und trotzdem muss ich gehen, an Herz und Seele leer. Ich war in diesem Haus in allerbester Hut, uns trotzdem kommt der Zeitpunkt, da ist mal alles gut, Jetzt fang ich ohne euch ganz vorne nochmal an und gehe meine Schritte den eignen Weg entlang. 13. April 2014 ©Ilka-Marika |
13.04.2014, 16:07 | #2 |
R.I.P.
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Yol - der Weg
Ich weiß nicht, ob das Rap ist.
Dafür, daß es einfach rasend schnell runtersprechgesungen wird, ist es zu gut. Es hat zu viel Substanz. Ob allein der Wortschatz, die Wörter einen Rap ausmachen? Fehlen nicht auch die Hooks? Ich hab nämlich keine Ahnung davon. LG Thing |
13.04.2014, 23:20 | #3 |
abgemeldet
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Liebe Ilka,
gut wie Du den Weg eines Jungen durch die Pupertät beschreibst. Gefällt mir, vor allem, dass die Jungen, die sich oft gefühlsstark loslösen, doch wieder zu einem Wir im Herzen zurück finden. Und dabei ihr eigenes zu Hause innen sowohl außen gestalten. LG Täubchen |