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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy. |
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01.02.2014, 15:02 | #1 |
Uriel
In der geöffneten Hand hält er das heilige Licht. Er ist Träger von dem Feuer - der Fastenden Betreuer. In der geöffneten Hand hält er die heilige Pflicht. Zum Thron führt er die Toten, dass man sie richten werde. Er spendet ihnen Trost, Geleit, begleitet sie zur Ewigkeit. Zum Thron führt er die Toten, die kommen von der Erde. Am Tor steht er in voller Pracht und begrüßt die Seelen. Mit Abscheu sieht er auf sie nieder, weit gespannt ist sein Gefieder. Am Tor steht er in voller Pracht, fühlt wie sie sich quälen. In all dem Blut, in welchem er gewatet ist und war, bleibt Scheusal, Trauer und ein Licht im Herz. Das Feuer mag er nicht. In all dem Blut ist die Qual, für Gott den Herr undenkbar. Blutig, traurig ist seine Pflicht für die Unendlichkeit, die nur der Tod besiegen kann. Nicht er. Engel lebten von Anfang an. Blutig, traurig seine Pflicht, doch leider Notwendigkeit. Er ist Uriel, der Bringer des Lichts; ohne ihn das Dunkel oder Nichts. Leuchter des letzten Gerichts, er, der die Siegel bricht: Uriel, der Engel des Lichts. |
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01.02.2014, 15:03 | #2 |
Wollte hier mal ein feedback zu meinem zweiten Engelsgedicht bekommen. Ein weiteres exestiert noch, wird aber, der dramaturgischen Spannung wegen, erst in ein paar Tagen veröffentlicht
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01.02.2014, 17:25 | #3 |
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02.02.2014, 13:46 | #4 |
Ich steh auf Drohungen
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08.02.2014, 13:04 | #5 |
abgemeldet
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