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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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07.06.2013, 22:58 | #1 |
Entrückt
Ich fühle in die Dämmerung
Eines sterbend Sommertags. Der Bäume Schatten Wachsen uferlos. Erst fahl, dann dunkelnd - Mir in die Schläfen, In den Sinn. Der Mond steht voll Über Wald und Feld, Hat Sterne im Gefolge, Zaghaft funkelnd In der jungen Nacht. Der Sonne letztes Glimmen - Bald schon nur ein Gesterntraum. Des Tages Hitze weicht Des Dunkels Kühle. Modrig-herb vom Walde her Ein Windeshauch die Seele streift. Kündet vom Ende Das den Anfang kündet, Immerwährend, wiederkehrend. Die Wälder atmen In die Stille - Geisterhafte Nebelschwaden. Alles Leben ruht in sich, Selbstvergessend. Und doch der Ewigkeit gemahnend, Die sich in wehen Träumen bricht. |
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07.06.2013, 23:47 | #2 |
Dabei seit: 06/2012
Ort: Erstwohnsitz: Der Himmel, ein Schneeweißes Wolkenbett
Alter: 63
Beiträge: 1.722
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Lieber Markus,
komme zurück wenn du deine Verse und Strophen ord(nest) dann lege ich mich gerne nieder so du es zu lässt Aufmerksam gelesen schön Entrückt Der Phoenerle |
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