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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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23.04.2012, 03:42 | #1 |
affektiv
Alles ist Eins
und doch auch Nichts Blühende Wiesen, Bäche, Wälder Weite, idyllische Landschaften Von grün und... Rot Brennen Feuer Liebesfunke Heisse Glut, die zerfrisst Angst! - Verzweiflung! - Hilflosigkeit! - Wut! kreischende, stechende, rasende, heulende, feurige Wehen stockend keuchend, röchelnd Weinendes Herz Tränen Tropfen Roter Lebenssaft Von Feinden aufgeleckt Auf Steinen Die doch Teil des Ganzen |
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23.03.2013, 16:05 | #2 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Hallo nurdean,
ein Text, der bisher unterging. Warum weiß ich nicht. Grafisch eindrucksvoll, textlich voller einprägsamer Innovationen und ein Thema, daß so hier noch nie dargestellt wurde. Ich bin überaus beeindruckt. Corazon |
25.05.2013, 23:24 | #3 |
R.I.P.
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Hallo, nurdean -
Du klagtest über mangelnde Resonanz?
Naja - dann hier: Das in meinen Augen graphisch nicht sehr gelungene Gedicht (große Zeilenabstände sprechen nicht von Verdichtung) verdient Beachtung. In den ersten Versen widerspricht der Autor dem Titel, denn sie erscheinen sehr kognitiv. Die vier letzten Zeilen erinnern mich an Menschenopfer. (Als eines der besterhaltenen Menschenopfer gilt die „Juanita“ genannte Mumie eines Mädchens, die in der Nähe von Arequipa, Peru gefunden wurde.) Auch der gesamte Text ist ziemlich blutrünstig. "Krank" möchte ich nicht direkt sagen. LG Thing |