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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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24.04.2006, 16:14 | #1 |
Nachtwache
Wie eine träge, formlose Masse,
die sich, besetzt mit unzähligen, ausdruckslosen Augen, seit Anbeginn aller Zeiten, auf der Suche nach bedauernswerter Nahrung in kilometertiefer Dunkelheit über den Meeresboden wälzt, mit sich windenden Tentakeln in mein Innerstes dringend, unsichtbare Narben hinterlassend, so suchst Du mich in meinen Träumen heim, lässt die verfaulten Melodien unserer vergangenen Zeit wieder und wieder in meine Ohren dringen, lässt die zerfetzten Bilder der Nacht zu meinen treuen Begleitern am Tage werden, lässt mich meinen inneren Frieden erbrechen Mit zitternden Spinnenbeinen streichelst Du mich in den Wachzustand den ich nie bewusst erlebe und lässt mich erbeben vor Angst, Du könntest damit aufhören und Dich endgültig zurückziehen |
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24.04.2006, 20:05 | #2 |
Hallo t.u.g.
was ich weniger gelungen finde:
die Wiederholung von "tief" in der 1.Strophe, die (in meinen Augen) etwas willkürlich gesetzten Satzzeichen (oder warum steht zB. am Ende der Strophen 4&5 kein Komma? Absicht?) ansonsten gute Bilder! lg! |
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25.04.2006, 09:51 | #3 |
Hallo U-hEXe,
hast natürlich recht. Sowas passiert, wenn man schnell mal was hinklatscht. Ich sollte wirklich etwas sorgfältiger werden. Danke für Deine Aufmerksamkeit. u.g. |
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