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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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06.07.2011, 17:34 | #1 |
Entspannen gehört dazu
- Ich schenke dir eine Flasche Wein -
Edle Tröpfchen von diesem Wein, sollen es von dem Fläschchen sein. Alle Mühe, alle Kraft, stecken in dem edlen Saft. Wenn du abends sitzt und ruhst, dir doch damit was Gutes tust. Schenk dir ein gutes Schlückchen ein vom edlen Tropfen Pflaumenwein. Mög es draußen frösteln vor der Tür, eine schöne Stunde gönne dir. Sind die Beine dir dann schwer dem Weine freuts, er gehrte sehr. Ich wünsche dir ein wunderschönes freies Wochenende |
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06.07.2011, 20:51 | #2 | |
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Zitat:
Dem Deutschsprechenden freut ein solcher Dativ keineswegs. Wir begehren dessen nicht. Oder "gärte" der Wein vielmehr? |
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07.07.2011, 17:03 | #3 |
07.07.2011, 17:05 | #4 | |
Ich schenke dir eine Flasche Wein
Zitat:
Geändert von gedichtwelt (07.07.2011 um 18:17 Uhr) Grund: Textkorrektur |
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07.07.2011, 17:38 | #5 | |
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Also für mich ist das eher ein klassischer Werbespot, als der Ausdruck von... irgend etwas.
Es kommt anheimelnd daher, spielt einen persönlichen Bezug vor. Ich sehe da aber nichts, was irgendwie individuell für jemanden geschrieben worden ist oder auf die Beziehung zwischen Schenkendem und Beschenktem hinweist. Es ist ein Werbespot. Die Zeile Zitat:
Aber vielleicht verstehe ich es ja auch einfach nicht. Trotzdem liebe Grüße, Jack (sich fragend, warum man so etwas schreiben könnte...) |
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07.07.2011, 18:14 | #6 | |
Zitat:
ja es hat wenig den Anschein. Gern kann ich dir meine Bewandnis zu dem Gedichtchen nennen. Es war schlicht und ergreifend selbstgemachter Wein in einem Ballon, von einem Pflaumenbäumchen aus meinem Garten. Er reifte 5 Monate und war um die Weihnachtszeit "gut beieinander". Es war der Erste Gelungene dieser Art, den ich verschenkt habe. Ich hoffe auf Verständnis, obwohl es nicht so klingt. lg gedichtwelt |
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07.07.2011, 21:24 | #7 |
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Hallo gedichtwelt,
das was Du eben geschrieben hast, wäre das Gedicht gewesen! Selbstgemachter Wein! Das ist doch wunderbar und wirklich etwas Außergewöhnliches! Der erste Gelungene dieser Art! DAS ist das Gedicht!!!! Hier sind Deine Emotionen! Das ist die Geschichte und hier bist Du zu sehen!!!! Liebe Grüße Jack |
08.07.2011, 13:14 | #8 | |
Zitat:
nun werde ich meine Gedanken noch einmal sammeln und dieses Gedicht verständlicher an den "Mann" bringen. fg gedichtwelt |
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08.07.2011, 13:25 | #9 |
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Und ich freu mich drauf!
Liebe Grüße Jack (fg= freundliche Grüße?) |
08.07.2011, 13:37 | #10 |
Handverlesen wurde jede Pflaume,
im Ballon veredelt von meinem Baume. Es ist der erste Gelungene dieser Art, er hat sich gut mit den Zutaten gepaart. +++ dieses habe ich nun eingefügt, das klingt doch besser, oder?+++ |
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08.07.2011, 14:18 | #11 |
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Liebe gedichtwelt,
ich will Dir nichts aufdrücken, was Du vielleicht nicht willst oder nicht so siehst. Ich finde diese Zeilen einen guten Anfang, würde sie aber nicht in Dein altes Gedicht einfügen, sondern ein ganz neues schreiben. Das, was ich aus Deinem alten Gedicht las, war, dass es Dir beim Wein um beschauliche Gemütlichkeit, vielleicht auch dem Loslassen vom Tag und den Sorgen geht. Da du den Wein selbst gefertigt hast, wirst Du einen Bezug zur Natur haben und Genuss etwas Wichtiges für Dich sein. Ich denke, Du kannst (wenn es Deiner Sicht und Deinen Empfindungen entspricht), zum Beispiel davon schreiben, wie die frischen Pflaumen dufteten, als Du sie pflücktest, ihr Gewicht im Korb (oder worin auch immer), wie es Dich mit Stolz und Befriedigung und Vorfreude erfüllte, nachdem Du den Wein angesetzt hast, wie geduldig Du sein musstest um auf das Ergebnis zu warten und was Du dem Beschenkten eigentlich damit gabst, die Mühe und Sorgfalt, die Du aufgewendet hast und erzähle gerne vom speziellen aus...(Ich habe noch nie Wein gekeltert, von daher kann ich grad kein Beispiel bringen) Ach, was solls: Meine Füße quitschten und quatschten in der saftigen Maische...etc. Was ich sagen will, ist, beschreibe und zeige, lass uns dabei sein, mitempfinden und vor allem: Mit allen Sinnen!!! dabei sein. Das ganze ist doch etwas sinnliches, also lass uns riechen, fühlen, tasten, schmecken und hören...denn so genießen wir. Wie ist der Ballon beschaffen? Welches Material? Was ist Dein Ziel beim Wein gewesen? Welche Gefühle hattest Du beim zubereiten? Mit welchen Zutaten vermischten sich die Pflaumen (keine Rezepte verraten, nur fassbar machen...)? So kommst Du dem Gedicht bestimmt näher. Ich hoffe, ich bin noch hilfreich... Aber ich versuche zu sondieren, was Du vielleicht willst und Dir Tipps dorthin zu geben, Dein Dichten stärker zu machen... Liebe Grüße Jack ps: Du neigst zum Verallgemeinern, nimm lieber das Spezielle und Persönliche. |
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