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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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24.02.2006, 14:11 | #1 |
Das kalte Herz
Erinnerungen zu schaffen
die junge Seelen zerstören, versuchte er sie zu betören. Der Schrei blieb stumm ihr in der Kehle stecken. Wann war die Zeit vorbei? Wann würde ihre Mutter sie aufwecken? Dieser Schmerz den sie nun fühlte, konnte nur ein Alptraum sein. Diese Angst, die in ihr wülte brach ihr kleines Herzelein. Niemals wird sie es vergessen, was an diesem Ort geschah, denn die Pein ist unermessen und noch heute immer da. Noch heute fühlt sie diese Schmach, liegt schwer auf ihrer Seele nun. Nur noch sehnt sie sich danach ihm das gleiche anzutun. Er erweckte diesen Hass, der ihr Herz erkalten ließ. Er gährte in ihr wie im Fass als sie dann zur Rache bließ. Sie sah ihn steh'n, das Messer blinkte. Er sollte geh'n. Doch er hinkte. Sie stach ihn ins Bein, hörte auf, er begann zu fleh'n, sie lächelte darauf... __________________ Ich gehe niemals zurück! Und wenn, dann nur um Anlauf zu nehmen! |
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24.02.2006, 14:57 | #2 |
RE: Das kalte Herz
Ich hoffe Du nimmst es mir nicht übel, aber irgendwie kann ich mit Deinem Gedicht rein gar nichts anfangen. Das Thema mag ja recht interessant sein, aber die Umsetzung ist alles andere als gelungen. Ersteinmal sind Deine Reime einfach zu naiv und kindlich...Desweiteren gelingt es Dir nicht die Melodie Deines Gedichtes auf den Inhalt abzumünzen. Auch habe ich als Leser oft das Gefühl das Du oft eine Zeile geradezu "hereingepreßt" hat - auch dadurch wirkt Dein Gedicht recht stümperhaft.
Gegen Ende wird Dein Werk immer schlechter. Man kann sich dem Gefühl einfach nicht entziehen das Dir immer mehr "die Luft ausgegengen" ist... Wie dem auch sei, ich denke eine komplette Überarbeitung kann hier nichts schaden... Grüße A. |
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24.02.2006, 14:59 | #3 |
Danke, ich werde darüber nachdenken.
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24.02.2006, 15:27 | #4 |
@ Amouroes: Ich denke ich werde es so belassen, da ich es zu der Aktion geschrieben habe "Gegen Kindesmissbrauch"
Ich denke, dass in einer so verletzten Seele, wie der eines Kindes das missbraucht wurde, die Scherben auch nicht immer zusammenpassen, aber dennoch sind sie da und müssen gesehen werden. Ein Kind ist nun einmal naiv und kann durch einen solchen Schock diese Scherben nicht allein ordnen. |
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