Durch die Dämmerung hindurch
heul ich im Duett mit dem Wind
hab‘ ich Angst vor der Vergessenheit,
so soll auch der letze Grashalm mich hörn.
Pfeiff ich lauter, immer lauter gegen die Zeit
spendet man mir nur bis zum Morgentau Gehör‘.
So Leg ich mein Hab und Gut in deine Hände,
trag mich durch die Nacht, ich singe mit dir.
Pack ich Angst und den Mut in deinen Schoß.
Bin ich doch bald erlöst – du jedoch mein Dirigent
singst Nacht für Nacht dein Lied, hab Nachsicht mit mir,
auf das du nie in deren Vergessenheit gerätst.