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Sonstiges Gedichte und Experimentelles Diverse Gedichte mit unklarem Thema sowie Experimentelles. |
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13.02.2008, 12:24 | #1 |
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Canyons
Bis in die schwarzen Canyons verfolgt ihr sie,
wo ihre dunkle Lebensader quillt und sie in fiebernden Abgründen Wechselgöttern opfern. Ihren Strom, der euren Launen entspringt, staut ihr, um sie in eure glaskasperlheile Welt zu zwingen. Doch das Gift, das sich aus euren Lenden ergießt, fließt nun nicht mehr ab und trübt den Spiegel künftiger Orakel. |
13.02.2008, 14:01 | #2 |
hallo albatros,
ist damit der styx gemeint? an sich finde ich das werk von der wortwahl nicht schlecht, na ja auch nixx neues , Gift, schwarz, canyons, strom...ich denke mal das es sich um den styx handelt, ansonsten habe ich verständnisschwierigk. ich denke das damit tiefe menschliche emotionen gemeint sind? ansonsten stehe ich zumindest ein wenig vor einem rätsel. bitte um lösung wa bash |
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16.02.2008, 21:34 | #3 |
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Hi wa bash,
nein, eigentlich nicht, eher die Abgründe der Seele. Fiebernde Abgründe = Leidenschaften, Wechselgötter = wechselnde Bilder
Mehr möchte ich vorerst nicht preisgeben. LG Albatros |
16.02.2008, 22:05 | #4 | |
hallo albatros,
Zitat:
bash |
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16.02.2008, 22:18 | #5 |
RE: Canyons
Hi Albatros,
wie ich es wende, oder dreh, mir fällt immer nur Lymphdrainage ein, wenn ich das lese. Ich weiß auch nicht, irgendwie klingt es so verbogen. Die "canyons" ohne Indianer enttäuschen mich! Nein, Quatsch, kleiner Scherz. Ich glaube Dir schon, dass es so ein Baudelaire´sches "Gift - der - Leidenschaftsgedicht " werden sollte. Der gute Wille ist durchaus erkennbar, aber "Ihren Strom, ...staut ihr" und "das Gift, ...fließt nun nicht mehr ab", ist der Punkt, wo mir die Lymphe einfallen, ich kann nichts dagegen machen. Noch dazu schreibst Du ja, "trübt den Spiegel künftiger Orakel". Na bitte. Mit gestauter Lymphe verschleiert sich manches "Orakel", manche Diagnose. Die "glaskasperlheile Welt": meinstet Du glasperlheil? Egal wie, die fiebrige Leidenschaft ist weit, weit, weit davon, nicht mal in Sicht. Schade eigentlich um die Idee. Die ist ganz toll. Wenn Du mal etwas entspannter das Thema erneut aufgreifen würdest, wäre gut. Trau Dich doch einfach einmal, zu schreiben, was Du wirklich schreiben willst. Das da ist eine in Konventionen abgewürgte, kaputtverfeinerte Idee, die als Grundlage für Lyrik ein dynamischer Motor hätte sein können. Trotzdem herzlichen Gruß Mabel |
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23.02.2008, 15:49 | #6 | |
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Hi Ihr Beiden,
@wa bash
Zitat:
Jetzt wird es aber den Verantwortlichen, die diesen Geist beschworen, unheimlich, weil er sich nicht mehr bannen lässt und sie versuchen, zu reglementieren, überwachen und in ruhigere Bahnen zu lenken. Aber auch das wiederum hat Nachteile. Das in groben Zügen zum Text. Normalerweise mache ich nicht solchen Nabelschau, aber bei dir mache ich eine Ausnahme, da wir erst mit meinem anderen Text (O weißes Huhn) Meinungs- oder Verständigungsunterschiede hatten. Schönen Dank jedenfalls für dein Interesse. LG Albatros |
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23.02.2008, 23:49 | #7 |
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Hallo Albatros,
dieses Werk ist aussergewöhnlich.Auch ohne deine Erklärung hatte mein Li orakelt was der Langstreckenflieger verfasste. Bin bei sowas ja Spezialistin( weswegen ich auch nur noch stumm fluche...,ein dummes grinsen an dieser eingeklammerten Stelle muss sein, Ordnungsliebend ebend...) lg phönixe |
26.02.2008, 20:03 | #8 | |
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Hi Nicole,
wie so oft verstehe ich nur Bahnhof.
Zitat:
LG |
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