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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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15.11.2007, 12:26 | #1 |
Sprachlos
Sprachlos
Für dich, da will ich tausend Worte finden, will sie alle an meine Liebe binden. Doch ist's mir eine große Qual, sind’s doch viel zu viele an der Zahl. Ach, könnt’ ich sie nur alle nutzen, doch würd’ das bloß den Inhalt stutzen. Drum mach ich’s kurz, und sage dir: Ich liebe dich! Bitte glaube mir. |
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15.11.2007, 20:13 | #2 |
Gast
Beiträge: n/a
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Der Inhalt ist nicht sehr orginell. Besonders die letzte Strophe finde ich viel zu klischeehaft.
"Drum mach ich’s kurz, und sage dir: Ich liebe dich!" So etwas in der Art gab es schon zu oft. Und diese Variante ist nicht besonders genug um in dieser Masse aufzufallen. Flüssig lesen lässt sich das Gedicht schon. Nur bei folgender Stelle wird der Lesefluss etwas gehemmt: "Doch ist mir das eine große Qual," Ich finde den Überganhg zwischen den zwei Zeilen verbesserungsfähig. Es ist für mich zu holperig. |
16.11.2007, 10:42 | #3 |
Hallo Elve!
Schade, dass es dir nicht so gut gefallen hat. Aber da kann man nichts machen. Was den Lesefluss angeht, da habe ich noch was geändert. Ich denke so liest es sich besser. habe auch noch was ausgetauscht, damit die Aussage klarer rüberkommt. Vielen Dank für deinen Kommentar! Grüsse, Thorbald |
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16.11.2007, 10:48 | #4 | |
Gast
Beiträge: n/a
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RE: Sprachlos
Zitat:
ja mit den Liebesgedichten ist es sehr schwer, da sie oft ins Kitsche abdriften und zu oft abgenutztes benutzt wird. Hab aber eine Frage, wie kann etwas an Inhalt verlieren, in dem man zu viele Worte benutzt? Das leuchtet mir nicht ein. Gruß, dendelma |
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16.11.2007, 12:17 | #5 |
Hallo dendelma.
Mit Inhalt ist hier der Gehalt der Worte, und was sie auslösen sollen gemeint. Ich hatte vorher "...nur die Sinne stutzen" geschrieben. Hab das allerdings etwas unklar gefunden. Was findest du den besser? Grüsse, Thorbald |
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16.11.2007, 12:25 | #6 |
hi,
ich muss elve mit ihrer kritik rechtgeben. das ist nur ein weiteres textgestümper unter tausenden. sprachliche raffinesse ist so gut wie nicht vorhanden. der metren-lose reim zieht das ganze ins lächerliche und das fehlen jeglicher rethorischer mittel o. abstrakten wendungen macht die stümperei komplett. inhaltlich wie stilistisch wertlos. grüße mo.- |
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16.11.2007, 13:33 | #7 | |
Gast
Beiträge: n/a
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RE: Sprachlos
Hi Thorbald,
also das mit dem Gehalt des einzelnen Wortes verstehe ich jetzt, macht dann auch mehr Sinn. So auf die Art weniger ist oft mehr. Zitat:
aber nicht ganz deine Absichten trifft: "Ach, könnt’ ich sie nur alle nennen, doch würd’ das den Rahmen sprengen." Auf die Art hättest du auch einmal das Wort nur weniger, was m.E. eh eine unschöne Wiederholung war. Gruß, dendelma |
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16.11.2007, 14:42 | #8 |
Hallo!
@ Mo: Hm, ich frage mich ob ein Gedicht immer so raffiniert und verwoben aufgebaut sein muss. Kann man denn nicht auch mal einfache Worte mit einer klaren Aussage auf sich wirken lassen, auch wenns das schon gab? Naja, vielleicht liegt es ja daran, dass ich noch nicht tausende von Texten gelesen habe. @ dendelma: Habe ein "nur" ersetzt, jetzt dürfte es passen. Grüsse, Thorbald |
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16.11.2007, 14:47 | #9 |
Gast
Beiträge: n/a
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Durch die Veränderung
Doch ist's mir eine große Qual, finde ich persönlich das Lesen angenehmer, besser. Insgesamt gefällt mir der Stil des Gedichtes schon. Ich würde gerne mal etwas von dir zu einem anderen Thema lesen. |
17.11.2007, 17:58 | #10 |
Ich bin mir sicher dazu wirst du noch Gelegenheit bekommen. Danke für dein Interesse!
Grüsse, Thorbald |
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