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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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19.09.2007, 12:00 | #1 |
Gevatter
Ein Tag wie jeder andere
- entschwunden im Dunkel der Nacht. Im Nebeldunst schwimmt der verglühende Mond. Tausend Schritte auf morschen Straßen sich verlaufend- verstreichen, vergessen. Im Gewölk verdorrter Rosen schwirrt ein heimlicher Blick... Und wenn der Schatten, der Düstere, nun vorbeizieht in klaffender Stille, wage es Dich zu verbergen nicht! Denn sein Atem streifte längst die verblasste Haut im Schlafe. Schon senkt ein schwarzer Schleier sich, verwobener Tod, auf Dich nieder. Als Du Dich umwendest, greift Dich Sein Blick, nur den Windhauch verspürst Du, eh Du sein Lied vernimmst- erfroren sind nun Deine Lider. Knöchern streichen die Stunden fort Deine Spuren im Staub alter Tage da Du eingehst in ein verblasstes Reich als ein Schatten ohne Namen. Und auch die Nacht verlischt jetzt schnell in der Ferne der fremden Welten... allein die Freude ruhet noch tief, behütet auf weichen Federn. Ein schrilles Wispern in der Luft klagt von erstarrtem Sehnen und zögerlich jetzt regen sich im Morgentau gefangen tausend Seelen. |
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19.09.2007, 12:12 | #2 |
hi,
das ist ganz nette poesie. aber warum als gedicht? außer den zeilenumbrüchen und der geschwollenen sprache erinnert mich nicht daran. außerdem ist es recht lang. vieleicht versuchst du dich mal an prosa. gruß mo.- |
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