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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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27.01.2020, 20:16 | #1 |
Ein kurzer Schmerz
Ein kurzer Schmerz
by Roettger Ein tiefes Loch. Voll Schmerz und Qual. Ich seh' nur noch den stillen Saal. Eine Welt ohne Gefühle, ist das, was ich ersehne. Denn ohne sie wär' alles was ich fühle, die Hoffnung, dass ich's verstehe. Das Ende steht einem jeden Offen. Man braucht gar nicht zu hoffen. Einmal hört auf zu schlagen, das Herz. Und vorbei dann ist der kurze Schmerz! |
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28.01.2020, 01:46 | #2 |
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hallo R - und? welcome!
das ist ein scheinheiliger antitext. ich könnte ihn einen verlorenen quargel nennen, mach ich aber nicht um deine sensible zwischenseele nicht zu evakuieren. du brauchst - selbst wenn dieses forum die beste schule für insomne nichtser ist - sicher 15 jahre um was cooles zu texten, also sei stramm wie der stramme max. vlg r |
29.01.2020, 19:16 | #3 |
Deshalb bin ich hier.
Ich weiß sehr genau, dass das, was ich bisher mache, nicht besonders gut ist. Doch ich bin hier um zu lernen. Eigentliche erhoffte ich mir konstruktive Kritik und Hilfestellung, sowie Kommentare, die mir erklären, was ich besser machen kann. Das ist bisher nicht der Fall. Solche Kommentare, die mir nur sagen, es sei schlecht, kann ich nicht gebrauchen. Deshalb demnächst doch bitte konstruktive Kritik LG |
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29.01.2020, 19:32 | #4 | |
Hallo,
Zitat:
Mein erster Eindruck war, dass der Schmerz wie die Zeilen des Gedichtes immer mehr zunimmt zum Ende hin. Da Du am Ende "kurzer Schmerz" schreibst, denke ich nicht, dass das Absicht war. In Strophe 1 reimst Du jede 2. Zeile und sie ist sehr kurz im Vergleich zu Strophe 2 z.B. Dort reimt sich ersehne nicht auf verstehe. Apostrophe sind nicht gern gesehen in deutschen Gedichten und das Abkürzen von Worten auch nicht. Es sollte, so habe ich hier gelernt, klingen. Vielleicht schreibst Du zukünftig die Sätze so, wie man sie spricht: Das Herz hört einmal auf zu schlagen. Der kurze Schmerz käme nicht.... Du benutzt eine Sprache, die jeder versteht. Kommst ohne große Umschweife zum Punkt. Ich könnte mir eine Welt ohne Gefühle nicht vorstellen. Wenn aber der Schmerz so tief ist, dass man sterben möchte, ist das heftig und ich könnte verstehen, dass man sich die Gefühle wegwünscht. Gern gelesen LG Silver Geändert von Silver (29.01.2020 um 21:55 Uhr) |
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29.01.2020, 19:58 | #5 |
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na bitte lieber R -
jetzt hast du kritik und lob zugleich. das ist gut so. denn: silver ist eine der großen vorbild-damen und eine sonare lyrikerin. also mach was sie sagt. ich hab keine zeit mehr alle hier eingestellten mangelhaften texte beratend zu bearbeiten. aber du wirst auch andere finden die nicht so mitleidlos wie ich sind. weiterhin viel spaß hier. vlg r |
29.01.2020, 20:49 | #6 | |
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Zitat:
ich habe mir erlaubt dein Gedicht etwas umzubauen, quasi neu strukturiert. Es ist klanglich nicht recht ansprechend und ich finde es insgesamt vom Inhalt zu lasch, um es mal so auszudrücken. Das Thema ist aber gut gewählt, nur nicht so gut umgesetzt, wie man es bei solchen Werken mit diesem Thema hätte machen können. Mein Vorschlag : Ein tiefes Loch voll Schmerz und Qual was habe ich noch für eine Wahl? Ich will der Welt Gefühle nicht sie sind nicht, was ich sehne was bleibt, wenn sich die Hoffnung bricht an das ich mich noch lehne? Ein Jeder hat es in der Hand nicht glauben und nicht hoffen der Herzschlag nun sein Ende fand vom Schmerz nur kurz getroffen. Ich hoffe, ich konnte damit etwas Konstruktives zu deinem Gedicht beigetragen. LG Mimii |
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29.01.2020, 21:40 | #7 |
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Hallo lieber Roettger,
ein paar Gedanken! Vielleicht bewegen sie dich etwas zum Nachdenken! Ein tiefes Loch. Voll Schmerz und Qual. Kann ein Loch mit etwas gefüllt sein? Kann ein Loch gar tief sein? Fallen nicht Dinge durch ein Loch? Kurz Adhoc als Beispiel: Ich fühl das Loch in meiner Brust, gezehrt hab ich von Schmerz und Qual und spüre nur den stillen Saal der Leere; fühle den Verlust. Die Welt ist mir sehr rau und leer, ist's das, was ich ersehne? (Sehr schön formuliert) Denn ohne dem, was mich beschwert, gäb's Hoffnung nur, an der ich lehne. Das Ende ist für jeden offen. Dann brauch ich nicht zu hoffen. Mein Herz hört auf zu schlagen, die Last werd ich nicht tragen. vlg EV |
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