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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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05.01.2015, 20:03 | #1 |
Leben am Abgrund
Ich, Bypassverschlingung, meine
Schicksalshölzchen sind gefallen, Füßchen so spitz im Fundament; Flucht in die kühle Hintergasse. Habe mir die Hoffnung, diesen unbehauenen Klotz Zuversicht, beim beschwerlichen Aufstieg ins Übermorgen unter den Füßen weggezogen, damit er mich nicht überrollt. Jetzt bin ich angekommen am Scheiterhaufen der Gescheiterten, werfe meinen Klotz darauf, der ein Strohfeuer in mir entfachte, und nun wärme ich mich an seiner Glut einen letzten Augenblick spüre ich einen Hauch Hitzigkeit in mir aufflammen, bevor ich erkalte, zerfalle zu Vulkanerde, einem neuen Hoffnungsträger. |
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05.01.2015, 20:52 | #2 |
Dabei seit: 11/2008
Ort: bye the Godfarther! The God? the God!..... Father!
Alter: 40
Beiträge: 949
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Helle Wörter und eine gut durchstruckturierte sprache.
Ich hoffe das das innere feuer dich eher antreibt, so das du nur noch mit Meteoriten wirfst. |
07.01.2015, 17:02 | #3 |
Danke, El Machiko.
Ich habe nun umgeschrieben. Aber was solls, könnte genausogut über das Lebensgefühl schreiben, dass mir verkauft wird mit dem neuen Auto. Is ja nur ein klitzekleiner Freizeitanschlag im Netz. Leben am Abgrund Ein Junge schnauft hoffnungslos in der kühlen Hintergasse. Bypassverschlingung. Seine Schicksalshölzchen sind gefallen, die Füßchen so spitz im Fundament. Ihm gehört mein Herz. Er hat sich die Hoffnung, diesen unbehauenen Klotz Zuversicht, beim beschwerlichen Aufstieg ins Übermorgen wiederholt unter den Füßen weggezogen, damit er ihn nicht überrollt. Jetzt ist er angekommen am Scheiterhaufen der Gescheiterten, wirft seinen Klotz darauf, löst den Kienspan heraus, der viele Strohfeuer in ihm entfachte, und nun, da er seine Last verbrennt, erwärmt er sich an dessen Glut einen Augenblick lang. Die Hoffnung, sie ist nie frei von Sorge gewesen. Und jetzt spürt er des Lebens Leichtigkeit. Zuversicht gibt ihm erst das Herz, das ich ihm spende, nach meinem Absturz vom befeuernden Gipfel des Hoffens, bevor ich erkalte, zerfalle zu Vulkanerde, einem neuen Hoffnungsträger. Ach, wären wir beiden doch ewig schon wie die Raupen gewesen, die zielstrebig dort den Ast erklimmen - ohne Hoffnung. Geändert von Opal (07.01.2015 um 20:45 Uhr) |
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08.01.2015, 18:04 | #4 |
Vorläufige Endfassung
Leben am Abgrund
Ein Jugendlicher schnauft hoffnungslos in der kühlen Hintergasse. Bypassverschlingung. Seine Schicksalshölzchen sind gefallen, die Füßchen so spitz im Fundament. Ihm gehört mein Herz. Er hat sich die Hoffnung, diesen unbehauenen Klotz Zuversicht, beim beschwerlichen Aufstieg ins Übermorgen wiederholt unter den Füßen weggezogen, damit er ihn nicht überrollt. Jetzt ist er angekommen am Scheiterhaufen der Gescheiterten, wirft seinen Klotz darauf, löst den Kienspan heraus, der viele Strohfeuer in ihm entfachte, und nun, da er seine Last verbrennt, erwärmt er sich an dessen Glut einen Augenblick lang. Die Hoffnung, sie ist nie frei von Sorge gewesen. Und jetzt spürt er des Lebens Leichtigkeit. Zuversicht gibt ihm erst das Herz, das ich ihm spende, nach meinem Absturz vom befeuernden Gipfel des Hoffens, bevor ich erkalte, zerfalle zu Vulkanerde, einem neuen Hoffnungsträger. Ach, wären der Jugendliche und ich doch ewig schon wie die Raupen gewesen, welche zielstrebig ihren Ast erklimmen - ohne Hoffnung. |
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