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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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22.02.2012, 15:00 | #1 |
Forumsleitung
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Erwachen
Noch ist Winter.
Doch schon weht durch die Luft zart der Duft der nahen Frühlingskinder. Frühe Sonne. Aus tiefem Schlaf erwacht, schiebt sie sacht die Decken fort mit Wonne. Die Wiese träumt. Sie ahnt schon das Wispern, fühlt das Knistern, das aus der Erde bäumt. 22. Februar 2012 by Ilka-Maria |
23.02.2012, 22:54 | #2 |
abgemeldet
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Hallochen!
Mmmh, gefällt mir wunderbar, Ilka - die Zeilen recken und strecken sich dem Frühlung nur so entgegen! Gruß Suzette |
24.02.2012, 00:40 | #3 |
Forumsleitung
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Danke, Suzette. Mit diesem Gedicht hatte ich große Probleme, weil ich es in eine ganz bestimmte Form bringen wollte, sowohl vom Klang wie auch vom Rhythmus her, und dabei sollten auch die Binnenreime stimmen: "Duft auf "Luft" - "sacht" auf "erwacht" - "Knistern" auf "Wispern". Hatte hinterher ganz schön Knoten im Hirn.
LG und gute Nacht Ilka |
24.02.2012, 12:03 | #4 |
R.I.P.
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Großartig!
Die Binnenreime wie hingetupft von der Natur selbst. Chapeau von Thing |
Lesezeichen für Erwachen |
Stichworte |
erde, schlaf, wiese |
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