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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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28.01.2012, 23:47 | #1 |
Lena
Hallo an die Community! Ich bin neu hier und auch mal etwas zum besten geben:
Ich habe grade ein paar Zeilen geschrieben um eine gute Freundin ein wenig auf zu muntern und dachte ich frage mal was ihr so davon haltet. Da ich es im Schreibprozess schon zu oft gelesen habe, kann ich irgendwie nichtmehr beurteilen ob es nicht etwas zu schnulzig tropft, falls ihr wisst was ich meine. Hier ist das betreffende häufchen Wörter: Lena Wenn du einmal traurig bist, weil du die bess're Zeit vermisst... Dann und wann mal trübsal bläst, weil du nicht erntest was du säst... Das Unglück folgend auf dem Fuße, dir zum Lächeln nimmt die Muße... Und deiner Liebe schwere Mühen, beim And'ren keine Funken sprühen... ...dann schreib an dich ganz unvermittelt, ich ein Gedicht, mit dir betitelt. Ich hoff' es hilft ein bisschen weiter und stimmt dich fröhlich, vielleicht heiter. Gruß fenix |
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29.01.2012, 00:22 | #2 |
Hey Fenix.
Herzlich Willkommen. Ich hab dein Gedicht gern gelesen. Es hat Schwung, macht gute Laune und zeugt von Ideenreichtum Da muss sich Lena einfach drüber freuen. Irre Grüße |
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29.01.2012, 06:20 | #3 | ||
Forumsleitung
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Zitat:
Was sollen die wiederholten Pünktchen an den Versenden? Was soll die willkürliche Groß- und Kleinschreibung? Zitat:
... dann lehn dich an mich, unvermittelt, an meine Brust, die unbetitelt, von jetzt an deinen Namen trägt, in Sicherheit dich ewig wägt. Den Verweis, daß Du als Autor und Dichter wie ein weißer Ritter daherkommst und alles mit ein paar Bänkelgesängen schon richten wirst, finde ich etwas anmaßend. Das Mädel will nicht dazu aufgefordert werden, Deine Dichtkunst zu bewundern (das muß sie freiwillig tun), sie will wissen, ob sie in Dir einen Beschützer hat, wenn sie sich zu einem Leben mit Dir entschließt und die Mutter Deiner Kinder werden will. |
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29.01.2012, 08:22 | #4 |
abgemeldet
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Anmaßung
Anmaßung
Ich mag nicht, wenn man, das was man vielleicht doch näher kannte, schmutzig macht auf einer Zeile auf unschuldiges Papier. Auch wenn man sich die Figuren nur, aus einer Fantasie erzählt, erdachte. Ich ärgere mich sehr, für mich ist das frauenfeindlich. Keine Grüsse Gamma |
29.01.2012, 12:39 | #5 |
... Aber nach dem Text da oben, ist "Lena" doch nur eine gute Freundin, nicht seine Frau des Lebens. Dazu wäre das Gedicht auch zu lau.
Anmaßend, frauenfeindlich...?! Ich glaube, dass ist ein aus dem Bauch heraus geschriebener Text ohne böse Absicht aber vielleicht bin ich auch einfach zu gutgläubig. |
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29.01.2012, 14:09 | #6 |
frauenfeidlich ???
nee... das sehe ich hier nicht. ich müsste mich schon sehr bemühen, um frauenfeindlichkeit zu unterstellen. |
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29.01.2012, 15:21 | #7 |
Frauenfeindlich? O.o
Vielen dank für die Blumen du irre Du hat schon richtig erkannt, für ein Liebesgedicht wäre es viel zu oberflächlich. Es soll leicht und heiter und nicht gefühlsschwer sein. Leichte kost für zwischendurch sozusagen
@Ilka-Maria Wenn man keine Muße hat, hat man auch nicht so recht lust aktiv zu werden. In etwa so ist auch die Zeile "dir zum Lächeln nimmt die Muße..." zu verstehen. So vieles das unglücklich verlaufen ist, dass die Muße fehlt auch zwischendurch mal zu lächeln -> glücklich zu sein. Die wiederholten Pünktchen zeigen, dass man jeden einzelnen der Sätze (immer zwei Verse) mit dem vorletzten Reim (...dann schreib an dich ganz unvermittelt, ich ein Gedicht, mit dir betitelt.) zusammen hängt, an dem sich das Gedicht ja eigentlich kristalisiert. Also in etwa so: Wenn du einmal traurig bist, weil du die bess're Zeit vermisst dann schreib an dich ganz unvermittelt, ich ein Gedicht, mit dir betitelt. [...] Die willkürliche Groß- und Kleinschreibung ist nicht geplant, sondern mehr der späten Stunde zu der das Gedicht entstanden ist geschuldet. Wenn du mir sagst wo nicht fehler sind, ändere ich die betreffenden Stellen. Deine Idee, sich als Fels in der Brandung an zu bieten finde ich auch sehr gut. Auch was du an Versen vorschlägst klingt sehr schön! Wahrscheinlich hätte ich sowas auch geschrieben, aber ich wohne 500 km von ihr entfernt und könnte garnicht auf diese weise für sie da sein. Auch sollte das Ende nicht anmaßend sein, weil mein Gedicht so toll ist, dass es ihr dann gut geht, sondern mehr einen "was soll das denn?" Effekt hervorrufen, da das Gedicht sich selbst beschreibt. Auch heißt "Ich hoff' es hilft ein bisschen weiter und stimmt dich fröhlich, vielleicht heiter." nur, dass es kurzweilig ablenkend sein und ein Lächeln aufs Gesicht zaubern soll. Nicht, dass es alle Probleme löst. Zu deinem letzten Satz: Immer langsam mit den jungen Pferden sie ist nicht meine Freundin und schon garnicht die Mutter meiner Kinder Sonst wäre ja auch dieser Vers Blödsinn gewesen: "Und deiner Liebe schwere Mühen, beim And'ren keine Funken sprühen...". Vielen Dank für deine Kritik und deine Anmerkungen, ich werde es vermutlich die Tage nochmal ändern mit deinen Worten im Hinterkopf! @ Gamma Ich sehe nicht wieso es Frauenfeindlich sein soll? Es hätte genau so gut an einen Mann gerichtet sein können, es gibt keinen einzigen Bezug darauf das die angesprochene Person weiblich ist, außer des Titels und "beim And'ren keine Funken sprühen..." wobei das leicht geändert werden, oder an einen schwulen gerichtet sein könnte. Ich wäre dir dankbar wenn du schreibst WIESO du es als Frauenfeindlich empfindest. Beste Grüße fenix |
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29.01.2012, 15:56 | #8 | |
Forumsleitung
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Zitat:
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