vergiss den Morgen
Ich schluckte den letzen Rest Wiskey herunter, wartete bis das Kratzen im Hals aufhörte, genoss die anschließende Wärme, die sich wie eine Woge des Glücks in meinem Körper ausbreitete. Almählich klärten sich meine Gedanken, konnte meine Umgebung wieder erkennen, sah Mandy neben mir liegen. Verwundert stellte ich fest, dass sie weinte, schluchsend lag sie in meinen Armen. Ich wollte sie aufmuntern, ihr Trost spenden, aber ich hatte ja nicht mal mehr genug Trost für michs elbst übrig. So lagen wir nun da, hofftenbeide dem anderen ein wenig Zuversicht geben zu können. Und ja, wir hofften auf ein Wunder, darauf dass das Leben heute enden würde, dass die Zeit für immer stehen bleiben würde, das der Morgen nie kommen würde. Wir sprachen kein Wort, wir hatten beide nichts worüber wir reden wollten oder konnten übrig.
Langsam verblasste der Mond und mit ihm ging unsere Hoffnung und die Gewissheit kam, dass es nun vorbei sein würde. Ich stand auf und ghing, drehte mich aber noch einmal um, murmelte:" Bis bald," und wusste, es war für immer. "Ich werde warten," versprach Mandy, und wusste es war gelogen.
so, das war eine kurze geschichte, ich habe sie gestern nach dem lesen von "No Exit" geschrieben, ich musste einfach etwas schreiben, ich hoffe auf kritik und vor allem auf verbesserungsvorschläge
mfg maxk