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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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13.06.2019, 05:53 | #1 |
Liebe ohne Kummer
Es war ein lauer Samstagabend, das Stadtfest war gegen Mitternacht
dichtgedrängt vor lauter Menschenmassen. So manchen wäre so ein Gedränge und Trubel zu viel gewesen, da ich geschieden und sehr hungrig auf Menschen war, gefiel mir das recht gut. Meine sinnliche Begierde nach Menschenfleisch wurde befriedigt als ich eine hübsche große Frau, in einer überfüllten Bar erblickte. Eigentlich war sie so gar nicht mein Typ, weil ich zuvor nur blauäugige, oder grünäugige Blondinen bevorzugte. Aber diese lebenslustige Frau hatte was Rassiges an sich. Sie sah mit ihrer braunen Haut, den schwarzen Haaren und ihren lebhaftdunklen Augen aus wie eine Italienerin, nur die Nase und Größe von 1,80 m, sprachen dagegen. Mühsam versuchte ich in der Menschenmenge, mich in die Nähe der Bar durchzuschlagen. Ihr müssen wohl meine Augenkontakte und mein dezentes Lächeln aufgefallen sein, denn auffällig- unauffällig, versuchte sie mit dem Finger in meine Richtung zu zeigen. Ihren zwei Freundinnen bin ich nicht aufgefallen, denn ihre Augen suchten stets in falschen Richtungen. Als ich es bis zur Theke schaffte, sagte sie zu ihren Freundinnen; „macht mal einen Platz frei, für diesen jungen, hübschen Mann.“ Überwältigt von meiner Anmut, nahmen die Damen mich in ihre Mitte. Ich bedankte mich fürs Kompliment und gab es zurück. Sogleich war das Alter unser Gesprächsthema. Die Damen schätzten mich zwischen 28-34 J. ich wettete um eine Flasche Sekt, dass ich mindestens zehn Jahre älter wäre als jede von ihnen. Natürlich hatte ich übertrieben, weil sie schon feine Augenfältchen hatten, schätzte ich die Damen so um die Anfangs - bis Mitte dreißig. Ich lag nicht schlecht mit meiner Einschätzung, meine spätere Freundin war 34 und ihre dunkelblonden Freundinnen, die ich als Schwestern erkannte, waren 34 und 35 Jahre alt. Ich war 40 und spendierte gerne ich diese Flasche Sekt. Freilich konnten sie nicht wissen, dass ich in meiner Eitelkeit, die ersten grauen Haare gefärbt habe. Mein Augenschmaus machte mich mit den knappen und ausgefranzten Hot-Pants und ihren ewiglangen schönen Beinen fast verrückt. Ich erfuhr von ihr, dass sie lange in Mailand als Model jobbte und sich bis ins Management einer angesehenen Modeboutique hochgearbeitet hatte. In dem dichten Gedränge, berührte ich sie wie zufällig und sie war nicht abgeneigt von meiner Nähe und den Berührungen. Am liebsten hätte ich sie umarmt, oder mindestens an die Hand genommen, aber ich traute mich nicht. In ihrer Nähe fühlte ich einen wohligen Strom, der mich elektrisierte, erigierte, faszinierte und verwirrte. War das Liebe oder Trieb? fragte ich mich. Untrüglich war es toll und ich wollte nicht, dass es endet. Fortsetzung oder Fortsetzungen folgen, sofern Ilka nicht den Faden wie anbei dichtmacht!? https://www.poetry.de/showthread.php?t=83451 Na ja, vielleicht hatte Sie Recht, weil es peinlich ist seine Lebensgeschichte zu erzählen? Vielleicht ist es Ilka auch zu viel zu viel geworden, weil ich ein grottenschlechter Geschichtenerzähler bin? |
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13.06.2019, 08:19 | #2 |
Hallo Vers-Auen,
die Geschichte finde ich eigentlich ganz gut erzählt, sie macht neugierig darauf, wie es weitergeht, allerdings weiß ich nicht, warum du einen Prosatext in eine Versform gießt? LG DieSilbermöwe |
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13.06.2019, 15:08 | #3 | |
abgemeldet
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Zitat:
es geht darum, dass sequels im gleichen faden einen erst-text sinnlos hochpushen und als eigene neue fäden eingestellt werden sollten. du kannst in jeder sequel allerdings links zur den vorherigen teilen einstellen. vlg r |
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15.06.2019, 21:40 | #4 |
Vielen Dank für die Blumen
Hallo Silbermöwe,
eine Prosageschichte in Versform war nicht meine Absicht. Ich schreibe halt selten Geschichten, deshalb achtete ich auf die Form, so wie ich es von Gedichten gewohnt war. So manche Geschichten, mit vollgeschriebenen Zeilen und wenigen Zeilenunterbrüchen, sind mühsam zu lesen. Werde in Zukunft die Zeilen besser nutzen. LG |
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15.06.2019, 21:53 | #5 | |
Ist viele Links zu haben ein Frevel?
Zitat:
ich beabsichtigte nicht, meine Geschichten hoch zu puschen! Wieviele Links ich bekomme, geht mir am Arsch vorbei, kann mir ja nichts davon kaufen! Mir war wichtig, dass die Geschichten einen chronologischen Ablauf haben, mehr nicht. Wenn es hier verwerflich ist mehrere Links zu haben, überlege ich mir noch, ob ich mit den Geschichten weitermache. Bem. Wenn ich einen Link zu der vorherigen Geschichten einstelle, pusche ich doch die Vorgeschichte auch nach oben!? LG Geändert von Vers-Auen (15.06.2019 um 23:12 Uhr) |
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15.06.2019, 23:35 | #6 |
abgemeldet
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servus -
mir ist es prinzipiell egal was du machst. ich lese deine texte egal ob sie gesondert oder als antworten eingestellt sind. das ist ein ding dass du mit Ilka abchecken musst. wenn ich sequels mach dann stelle ich die gesondert ein. im DEUTSCHES SCHRIFTSTELLERFORUM muss man sie im gleichen faden mit dem hinweis fortsetzungs-geschichte einstellen. die geplfogenheiten sind verschieden. mach dir doch keinen kopf deswegen. vlg r |
16.06.2019, 05:14 | #7 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Ein Forum ist dazu da, sich auszutauschen. Wieviel Lust hat ein User noch, einen dieser Texte zu kommentieren, wenn er jedesmal darauf verweisen muss, um welchen in dieser Schlange es sich handelt? Oder wer wird einen oben angesiedelten Text noch kommentieren, wenn vielleicht zwischendrin Texte kommentiert worden sind? Das gäbe doch nur ein unübersichtliches Durcheinander. Warum muss ich so etwas, auf das jeder selbst kommen könnte, überhaupt erklären? |
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16.06.2019, 05:43 | #8 |
Achtung! Das ist eine Fortsetzungsgeschichte!
Wir kamen näher ins Gespräch und ich erfuhr das mein Schwarm und ihre Freundinnen sich seit ihrer
Kindheit kannten. Die Schwestern waren halb Italienerinnen, die ältere Schwester führte das italienische Restaurant ihres Vaters und die jüngere Schwester managte im Anbau das Café. Mein heimlicher Schatz, half als Halbtagskraft bei den beiden Schwestern aus. Man merkte schon, dass die jungen Frauen nicht auf den Mund gefallen sind. Habe zuvor schon gesehen wie sie aufdringliche Annäherungsversuche abwehrten. Auch waren sie froh, dass sie mit mir einen starken, unaufdringlichen Beschützer hatten. Fragte, ob sie ohne Begleitung hier seien, habe erfahren dass die Schwestern verheiratet sind und das meine Liebste, sich vor einen halben Jahr im Streit von ihrem Freund trennte. Sie wollten sich einen schönen Frauenabend machen und sie beschwerten sich darüber, das sich hier fast nur Bauern und Gesocks herumtreiben würde. Diese pauschale Verurteilung wegen einigen Besoffenen, die sich nicht benehmen konnten, empfand ich schon etwas derbe. Als junger Mann war ich selbst auch recht plump beim Flirten und ich musste mir zuvor, auch immer erst einmal Mut antrinken. Ich erfuhr auch, dass sie schon gehen wollten, weil sie am Sonntag frühmorgens arbeiten mussten. Das Café hatte zweimal im Monat am Sonntagmorgen, stets ein Spezialangebot im Programm. Für nur 15 DM konnte man Essen und Trinken so viel man wollte. Sie machten mir den Vorschlag vorbeizukommen. Ich gab zu Bedenken, das ich sicherlich zu viele Promille im Blut hätte, wohnte ja direkt in der Festnähe und nutzte das schon aus. Ich begleitete die Frauen noch zum Auto. Sie meinten bis am Morgen hätte sich der Alkohol schon abgebaut, ich sagte, dass ich mir das noch überlegen werde und machte meiner Zugeneigten den Vorschlag bei mir zu übernachten. Sie verneinte weil sie ihren Sohn noch bei ihrer Mutter hatte, falls er noch nicht schliefe würde sie ihn mitnehmen. Ich sagte, dass ich mich Tel. melden würde. Von den Schwestern gab`s zum Abschied Umarmung und drei Küsschen, mein Schatz gab mir direkt auf die Lippen einen Schmatz, ich lies mich nicht lumpen und gab ihr umarmend einen längeren feuchten Schmatz auf die Lippen. In rankenden Gedanken, wandelte ich verlassen durch die Gassen. Viele Frauen kamen mir entgegen, doch sie waren mir nun alle fern und konnten mich nicht anregen. Dachte wie einsam ist man in der Stadt, wenn man keine Freundin hat. Die hohe Präsenz der Polizei machte mir wegen Morgen viel Sorgen. Hatte schon zweimal die Pappe weg und dachte, das fahren in der Morgenfrühe hat keinen Zweck. |
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16.06.2019, 06:01 | #9 | |
Null Problemo
Zitat:
wo ist das Problem? Es gibt für jeden Beitrag eine Nummer, außerdem habe ich jeden Beitrag mit neuen Überschriften versehen. Ein kommentieren von einem Beitrag, wäre also kein Problem gewesen. Außerdem wurde nicht einer von meinen Beiträgen kommentiert! Auch in der Schreibwerkstatt hätte ich gerne Rückmeldungen erhalten. https://www.poetry.de/showthread.php?t=84556 LG |
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16.06.2019, 06:36 | #10 |
Forumsleitung
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16.06.2019, 20:20 | #11 |
Hallo Ilka,
mag sein das Fortsetzungsgeschichten, die von dir benannten Nachteile haben, ich kenne mich da nicht so genau aus? Möglich ist auch, dass die Leser die chronologische Autobiographie nicht unterbrechen wollten? Weil ich sehr wahrheitsgetreu erzähle, befürchte ich nun, das sich möglicherweise betroffene Personen „obwohl ich keine Namen nenne“ wiedererkennen könnten!? Daher werde ich die Geschichte hier nicht mehr fortsetzen. Vielleicht werde ich sie als Einzelgeschichten fortsetzen, die nächste Geschichte könnte dann den Titel haben „Der erste Abend“ oder so? LG |
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16.06.2019, 21:19 | #12 |
Forumsleitung
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Es ist völlig egal, ob sich Personen in deiner Geschichte wiedererkennen, das hast alleine du zu verantworten.
Es geht hier um die Form des Einstellens. Wenn du einen "Endlosfaden" mit immer neuem Text kreierst, werden diese Texte weder kommentiert, noch gelesen. Spätestens nach Nummer zwei erlischt das Interesse. Schau doch einfach mal nach, wie andere User das machen. Die meisten machen für jeden Teil ihrer Geschichte einen neuen Faden auf und schreiben die Überschrift der Story darüber nebst "Teil 1", "Teil 2" usw. und ggf. noch einen Nebentitel. Das hat den Vorteil, dass die User jede Fortsetzung einzeln kommentieren können. Wenn die Geschichte fertig ist, kann man vor den letzten Teil die Links zu den Fortsetzungsteilen davor einfügen, so dass niemand danach suchen muss. |
16.06.2019, 21:57 | #13 |
Dir kann es ja völlig egal sein, aber mir nicht!
Daher werde ich bei zukünftigen Geschichten, um jeglichen Zusammenhang zu vermeiden, auf verweisende Links, auf Teil 1 + 2, auf Nebeltitel, usw. verzichten. |
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