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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy. |
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26.10.2014, 22:58 | #1 |
Dunkle Leidenschaft
Seht,
ich trage Male an mir aus dem stillen Tal der Nacht. Weckte selbst die dunkle Neugier... für die Schuld die Leiden schafft. Fühlt, ich trage Narben in mir kalt und blass erscheint mein Glanz. Edler Fürst auf ewig mit Dir... ruft mich Nacht für Nacht zum Tanz. Seid gewiss, ich trag die Schmerzen fort von euch so weit ich kann. Wart zu lang in meinem Herzen... schütze euch vorm finsteren Bann. Dunkle Gier, verlieh mir Schwingen, aufzusteigen in die Nacht. Jägerin mit scharfen Klingen... selbst gejagt, mit Furcht bedacht. Denkt ihr nun ihr müsstet neiden? Was ich lebe ist der Tod. Hört mich an ihr müsst mich meiden! Was ich brauche durchströmt euch rot. Begehr ich euch so seid ihr Nahrung, berühr ich euch so bring ich Leid. Leidenschaft führt zur Verwesung, ich sagte doch, kein Platz für Neid. Seid nun still, vergesst die Nacht, kein flehen das er nicht erhört. Verlangen wird mit Schmerz bedacht, habt ihr den Fürsten erst beschwört. Ich liebe ihn, hab keine Wahl, Gefährtin in der Dunkelheit. Er führte mich in dieses Tal, wo Leidenschaft nach Leiden schreit. Wo es begann da ende ich nun, bin selbst die Nacht, dem Fürsten gleich. Schlaflos, werde nie mehr ruhn, als einziges Licht in meinem finsteren Reich. |
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