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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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04.09.2008, 11:26 | #1 |
Hoffnung
Moondlicht durchströmt meine Adern
Im tiefen Dasein spüre ich das Beben des Herzens. Angstketten fesseln mich halten mich gefangen im Dunkel der Nacht. Tiefe Risse, blutüberströmte Wunde totale Zerstörung der Seele. Lichterglanz erkennbar am Ende der Finsternis hält es mich im Leben. Ein Hoffnungsschimmer im Tal der Verzweiflung halte mich für immer lebendig. |
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04.09.2008, 11:49 | #2 | ||||||
Hallo!
Du tappst hier wirklich in jedes lyrische Fettnäpfchen, um dann in das übliche Weltschmerz-Gejammer zu kommen: Zitat:
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Zumal dieses Thema schon erschöpfend von millionen Lyrikern durchgekaut wurde. Weniger ist manchmal mehr! Liebe Grüße Manfred |
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05.09.2008, 08:36 | #3 |
RE: Hoffnung
Ich finde dieses Gedicht sehr schön... Es ist .. naja ich weiss auch nicht, ich habe Gänsehaut davon gekriegt... Kompliment, das Gedicht ist dir wirklich gelungen
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05.09.2008, 08:43 | #4 |
hallo moonlight
ja, so ist das mit solcherart lyrik, die einen spricht das gefühl an, dass durch dein gedicht transportiert wird(smilee_lady1988 ) für die anderen (franke) ist es ein feuerwerk der beliebigkeit. da für mich der emotionale aspekt nicht darüber hinwegtäuschen kann, dass es einfach zuviele plattheiten enthält und es auch sprachmelodisch nix zu entdecken gibt, schließe ich mich der frankefraktion an. gruß vom bollo |
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05.09.2008, 09:24 | #5 |
RE: Hoffnung
Franke - Bollo - Pega ...
ja, das gedicht ist so von mondlicht durchströmt wie das finsterste tal der verzweiflung dann am ende doch noch hoffnungsbeschimmert daherkommt undsoweiter --- da kann ein leser spätestens bei der mit bebendem herzen geschriebenen zweitausendvierundsechzigsten blutüberströmten lyrischen wunde nur noch sehen, wie er seine arme seele vor totaler zerstörung durch angstkettenfesslung oder phrasenverstopfung oder floskelgau rettet. liebes mondlicht, ströme weiter ... aber nicht durch meine adern ... lg, Pegaohnegänsehaut mit nfu. |
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17.09.2008, 07:46 | #6 |
Es ist ja schön, wi ihr so reagiert habt, so positiv lol.
Ich habe imir auch mal von meinen Kritikern die Gedichte durchgelesen und ganz ehrlich, sie hauen mich auch nicht grade um. In der Interpretation eher einfach und schlicht meiner Meinung nach. Ich glaube einfach , dass die mein Stil einfach nicht zu euren passt. @Manfred: Schön, dass du meine Gefühle als lächerlich bezeichnest oder das du mir die Zeilen nicht mehr abnimmst. Das Gedicht ist schon etwas älter, so ca. 2 Jahre und es hat mir über Situationen hinweg geholfen einfach meine Gefühle nieder zu schreiben. Dafür sind Gedichte doch da. Sie müssen euch nicht ansprechen, doch wenn ihr kritisiert hätte ich doch vielleicht gerne auch mal Konstruktve Kritik gehört anstatt immer nur "ist doch lächerlich" o.ä. |
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17.09.2008, 08:53 | #7 | ||||||||
nochmal hallo moonlight.
„man muss kritik lesen, verstehen und annehmen können“(um in deinem belehrenden ton zu bleiben, den du in deiner replik auf deinen anderen text anschlägst.) frankes kritik war so konstruktiv wie nur irgendwas, es ist dir nur vielleicht entgangen. hier nochmal der konstruktive teil seiner kritik: Zitat:
tagebücher und poesiealben und sind redundant, aufgrund der immer wiederkehrenden stereotypen formulierungen um schmerz und verzweiflung auszudrücken. wenn mich jemand mit befindlichkeiten konfrontiert, grad wenn es um tristesse und unbehagen geht, möchte ich sprachlich verwöhnt werden und nicht immer wieder mit den gleichen bildern penetriert werden. im übrigen auch nicht mit derart unprofessioneller divenhafter eingeschnapptheit wie hier: Zitat:
zum ausdruck bringen magst, so tu das (konstruktiv und begründet) im entsprechenden thread. bollo |
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